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Rente steigt, Beitragssatz sinkt
Eine gute Nachricht für die mehr als 20 Millionen Rentner in Deutschland:  Zum 1. Juli 2018 werden sie etwa 3 Prozent mehr Rente bekommen. Die geplante Rentenerhöhung liegt damit spürbar über der Preissteigerung. Nach den Vorausberechnungen des Rentenversicherungsberichts der Bundesregierung steigen die Renten bis zum Jahr 2031 um insgesamt 36 Prozent an – das sind durchschnittlich 2,2 Prozent pro Jahr. Ebenfalls erfreulich: Der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung sinkt zum 1. Januar 2018 von 18,7 auf 18,6 Prozent.

Mehr Rente seit Juli 2017
Auch 2017 sind die Renten kräftig gestiegen. Nicht so stark wie 2016, aber immerhin: Rentner in Ostdeutschland können sich über ein Plus von 3,6 Prozent freuen, Rentner in den alten Bundesländern bekommen 1,9 Prozent mehr. Damit verringert sich der Abstand zwischen den Altersbezügen in Ost und West weiter. Der aktuelle Rentenwert in den neuen Bundesländern beträgt dann 95,7 Prozent des aktuellen Rentenwerts in Westdeutschland.

Umfrage: Deutsche sorgen zu wenig fürs Alter vor
84 Prozent aller Deutschen ist klar, dass die Rentner von morgen ihren Lebensstandard ohne private Altersvorsorge nicht werden halten können. Das ergab eine aktuelle Umfrage, die Anfang 2015 im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) durchgeführt wurde. Obwohl vielen das Problem bewusst ist, sorgen nur 48 Prozent der Befragten privat fürs Alter vor. Unter den 18- bis 24-Jährigen macht das sogar nur jeder Vierte. Immerhin 56 Prozent der Befragten würden mehr für die private Altersvorsorge tun, wenn der Staat das stärker fördern würde, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage.

 

Quelle: Sparkassen-Finanzportal GmbH