Berufsschule: Start mit coolen Lehrern

Katharina Janotta
Katharina Janotta

Katharina Janotta

Berufsschule: Start mit coolen Lehrern

Wir Azubis der Sparkasse Witten haben während unserer Ausbildung drei Schulblöcke mit jeweils rund drei Monaten Dauer.

Unser erster Block begann Mitte März. Klar waren wir alle sehr neugierig auf diesen ersten Tag. Wie sind die Mitschüler, haben wir „vernünftige“ Lehrer, wie schaut der Klassenraum aus. Neben uns sind weitere Azubis in der Klasse: von den Sparkassen Wetter und Herdecke sowie – zum ersten Mal – der Volksbank Bochum/Witten. Insgesamt erwarteten nun 24 Schüler den ersten Berufsschultag.  Nach ein paar Minuten war dann „das Eis gebrochen“ und alle Aufregung verflogen. Das war auch unserem wirklich lockeren Klassenlehrer Klaus Berndt zu verdanken. Wie cool unsere Lehrer sind, hat übrigens ein Ausbildungsjahr in einem Video toll gezeigt. Ich habe das mal am Schluss meines Beitrages eingefügt.

Der erste Tag begann mit einer Vorstellungsrunde, einigen organisatorischen Informationen unserer Lehrer und natürlich dem Stundenplan für die nächsten drei Monate.

Quelle: bkwitten.net

Quelle: bkwitten.net

Die Ausbildung am Berufskolleg Witten – denn so heißt unsere Schule ja offiziell – umfasst sieben verschieden Fächer. Davon sind die Fächer Bankbetriebslehre (BBL), Allgemeine Wirtschaftslehre (AWL) und Rechnungswesen (REWE) die Schwerpunkte. In BBL wurde anfangs die Girokontoeröffnung besprochen, in AWL lernen wir viel über die gesetzlichen Grundlagen, wie z.B. das Arbeitsrecht. In REWE wird uns beigebracht, wie eine richtige Buchführung funktioniert und ablaufen muss.

Neben diesen Schwerpunkten haben wir noch Deutsch, Englisch, Datenverarbeitung und Politik. Natürlich werden auch hier bankspezifische Themen besprochen, wie z.B. die Gesprächsführung mit Kunden  oder auch ein Girokonto auf Englisch zu eröffnen.

Um den ersten Tag entspannt ausklingen zu lassen, machten wir eine Rallye durch das Berufskolleg. Dabei konnten wir dann auch  unsere Mitschüler besser kennenlernen. Natürlich haben wir auch viele Informationen erhalten, wie die Ausbildung in den anderen Sparkassen und bei der Volksbank so abläuft.

Es ist übrigens richtig gut, dass wir alle schon rund ein halbes Jahr im Betrieb waren. So fiel es uns nicht schwer, die theoretischen und praktischen Zusammenhänge im Berufsalltag zu erkennen.

Mir gefällt besonders, dass der Unterricht so eine Art Geben und Nehmen ist – die Lehrer erklären uns die Lerninhalte und wir halten Referate, bearbeiten Aufgaben in Gruppenarbeiten oder informieren uns über verschiedene Themen im Internet. Durch soviel Abwechslung wird der Unterricht nie langweilig. Wer sich das Berufskolleg Witten schon mal im Internet „zu Gemüte führen“ möchte, hier der Link: www.bkwitten.net.

Und hier das Video