Die Deutschen und ihr Geld

Hier finden Sie die wichtigsten Trends der Studie „Die Deutschen und ihr Geld“, die jedes Jahr im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands durchgeführt wird:

  1. Mehr als die Hälfte der Deutschen (56 Prozent) sind zufrieden mit ihrer finanziellen Situation.
  2. Trotzdem halten sie sich beim Geldausgeben zurück. 20 Prozent haben sich sogar eingeschränkt, während nur sieben Prozent ihr Konsumverhalten ausgeweitet haben.
  3. Sicherheit ist das Wichtigste beim Vermögensaufbau – vor Flexibilität und Verfügbarkeit. Die Rendite landet auf Platz vier.
  4. Immer mehr Menschen sorgen nicht fürs Alter vor. Bei Geringverdienern – bis 1000 Euro monatliches Nettoeinkommen – liegt der Anteil sogar bei 61 Prozent.
  5. Viele Deutsche (41 Prozent) machen sich bei der aktuellen Geldpolitik vorrangig Sorgen um die Niedrigzinsphase.
  6. Menschen mit mittlerem Einkommen (1.500 bis 2.500 Euro netto im Monat) bauen bei der Altersvorsorge überdurchschnittlich stark auf Lebens- und Rentenversicherungen, Sparbuchguthaben und Bausparverträge.
  7. Das Vertrauen in die Einlagensicherung ist mit 85 Prozent kontinuierlich hoch.
  8. Beim Vermögensaufbau beginnen die Deutschen, sich nach Alternativen umzusehen. 59 Prozent sind bereit, sich mit Wertpapieren auseinanderzusetzen. Nur sechs Prozent befassen sich allerdings aktiv damit.