E-Scooter: jetzt bei der Sparkasse Witten – auch online – günstig versichern

Seit dem 15. Juni sind E-Scooter nun auch in Deutschland zugelassen. Die Sparkasse Witten bietet über ihren Partner Westfälische Provinzial den entsprechenden Haftpflichtversicherungsschutz für jährlich nur 29 Euro an.

Elektrisch angetriebene City-Roller, sogenannte Elektro-Tretroller oder E-Scooter, sind abgasfrei, falt- und tragbar und dürfen nun auch in Deutschland fahren.

„Um legal unterwegs zu sein, sind unter anderem zwei voneinander getrennte Bremsen, Beleuchtung sowie eine helltönende Glocke notwendig. Der Roller darf außerdem nicht schneller als maximal 20 km/h fahren“, erläutert Martin Eisenburger, Leiter der Sparkassengeschäftsstelle Siegfriedstraße (Siegfriedstr. 1) und ergänzt: „Die Fahrerin/der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein – und benötigt ein entsprechendes Versicherungs-kennzeichen.“
Wichtig ist es außerdem, darauf zu achten, dass der E-Scooter eine allgemeine Betriebserlaubnis hat, kurz ABE.
„Dies ist leider in vielen Fällen nicht der Fall“, berichtet Eisenburger. Um einen Versicherungsschutz zu erhalten sei die ABE aber zwingend.

Da es sich um versicherungspflichtige Kraftfahrzeuge handelt, besteht kein Versicherungsschutz über die Privathaftpflicht bzw. Hausrat-Versicherung. Stattdessen ist eine Versicherungsplakette, ähnlich wie sie Mofas und Motorroller benötigen, erforderlich. Die Plakette wird als Aufkleber auf dem Rahmen befestigt. Bei der Provinzial kostet die Versicherung 29 € im Jahr und bietet umfänglichen Haftpflichtversicherungsschutz.

„Die Haftpflichtversicherung für sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge (E-Scooter) kann ab sofort in allen Sparkassenfilialen in allen Wittener Stadtteilen – oder natürlich auch online in der Internetfiliale, dort im Online-Bankingbereich – beantragt werden. Das selbstklebende Versicherungskennzeichen wird den Kunden anschliessend ruckzuck per Post von der Provinzial zugeschickt.
Bei Fragen stehen meine Kollegen/innen und ich selbst natürlich gern zur Verfügung“, ergänzt Martin Eisenburger.

Bildquelle: Elke Jung-Wolff/GDV