Wer darüber nachdenkt, sein Wohneigentum einer energetischen Sanierung zu unterziehen, hat im neuen Sanierungskonfigurator der Bundesministerien für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung bzw. Wirtschaft und Technologie eine ansprechende Hilfe. Die Ministerien betonen, dass der Konfigurator keine Alternative zu einer individuellen professionellen Energieberatung darstellt. Er kann jedoch Sachverständigen, Energieberatern, Bauunternehmern oder Architekten, die für energetische Berechnungen Spezialsoftware nutzen, zur Erstinformation ihrer Kunden dienen und deren Interesse wecken helfen.
Mit dem Sanierungskonfigurator kann man abschätzen, welche Sanierungsmaßnahmen an einem Wohngebäude zu welcher Energieeinsparung führen, welche Kosten damit verbunden sind und welche staatlichen Förderprogramme finanzielle Unterstützung bieten.
Zur Nutzung sollten folgende Unterlagen bzw. Informationen bereitgehalten werden:
– Angaben zum Gebäude (z. B. Baujahr, Flächen, Zahl der Wohnungen)
– Kenntnis über bereits durchgeführten Sanierungsmaßnahmen
– Schornsteinfegerprotokoll (sofern vorhanden)
– Energiekostenabrechnung der letzten Heizperiode