Jutta Schuster gewinnt Goldbarren

Lösung und Gewinnerin des Oktoberrätsels unseres Sparkassenkalenders sind ermittelt.

Unsere Mitarbeiterin Zeynep Kilic, Leiterin des Bereiches Mobile Finanzberatung,  gratulierte Jutta Schuster mit einem weihnachtlichen Blumenstrauß zur richtigen Lösung und übergab den Monats-Gewinn, einen 5-Gramm-Goldbarren.

Jetzt noch schnell das Dezember-Rätsel lösen, um den letzten Goldbarren zu gewinnen!

„Wittener Schnitzeljagd II“ ist der Titel des Sparkassen-Kalenders 2015, der ein monatliches Gewinnspiel enthält. Wer eines der 12 Rätsel löst, kann monatlich einen 5-Gramm-Goldbarren gewinnen. Die Lösungen stehen immer in direktem Zusammenhang mit dem Monatsmotiv. Intention des Sparkassen-Kalenderrätsel ist es, Menschen für viele schöne Plätze und interessante Details in Witten zu interessieren und zu einem Besuch zu animieren.

Jutta Schuster aus Witten ging mit detektivischem Geschick zur Sache – und mit Hilfe des Internets, gesteht sie freimütig . Das Oktober-Bildmotiv des Sparkassenkalenders zeigt den Museumszug am Bahnübergang Herbede unterhalb der Omega-Brücke. Im informativen Text auf der Rückseite des Kalenderblatts zur Ruhrtalbahn wird gefragt, unter welchem Namen Herbede erstmals urkundlich erwähnt wurde.

Die Lösung findet der Spaziergänger auf einer Bronzetafel am Haus Schellenberg im Ruhrtal. Dort steht geschrieben, dass Herbede im Jahre 851 erstmals als „Villa Herrebeddiu“ in den Geschichtsbücher erwähnt wurde. Jutta Schuster fand diese Lösung im Internet, aber machte gleichzeitig mit ihrem Mann eine kleine Wanderung, um vor Ort diese Angaben zu überprüfen.

Jutta Schuster war richtig stolz, denn der Goldbarren ist der erste richtige Gewinn der  67-Jährigen Wittenerin. Sie findet die Idee mit den Kalender-Rätseln fabelhaft. „Das ist ein Stück Heimatkunde für daheim oder auf Schusters Rappen“, betont sie mit einem Lächeln. „Wenn man die Orte besucht, ist es gar nicht so schwer, die richtige Lösung zu finden und zu überprüfen. Man stolpert förmlich darüber.“ Bereits im Januar hatte Jutta Schuster alle Rätsel-Fragen beantwortet. Auf Exkursion ist sie dann mit ihrem Gatten an schönen Sommertagen gegangen. „Das hat immer wieder richtig Spaß gemacht“, lacht sie verschmitzt. „Der Goldbarren kommt jetzt erst einmal in das Schmuckkästchen. Als goldene Reserve“.

450 Teilnehmer hatten uns die im Kalender enthaltene Teilnahme-Postkarte eingereicht oder online die richtige Lösung übermittelt. Eine letzte Gewinnchance hat man aber noch im Dezember: Bei den Weihnachtseinkäufen oder dem Besuch des Weihnachtsmarktes in der Innenstadt sollte man einen Abstecher zum Sackträgerbrunnen in der Heilenstraße machen. Dort findet man die Lösung auf die Rätselfrage, bis zu welchem Jahr sich der Sackträgerbrunnen noch am alten Kornmarkt befand.