Kriminelle E-Mails: Fast jeder Dritte hat schon Phishing-Mails bekommen

Online-Banking sicher durchführen
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Erfahrungen mit gefälschten E-Mails von Banken, in denen Zugangsdaten für das Konto abgefragt wurden, hat nahezu jeder Dritte in Deutschland (31 Prozent). Damit liegen wir im Schnitt, betrachtet man dieses Unwesen weltweit (30 Prozent). Unsere europäischen Nachbarn sind noch mher gebeutelt (38 Prozent). So lautet das Ergebnis einer Umfrage, die das Sicherheitsunternehmen Kaspersky zusammen mit B2B International durchgeführt hat.

 

Das Interesse der Betrüger liegt dabei bei den Zugangsdaten zu Online-Bankkonten. Fast 21 Prozent aller Phishing-Versuche mit gefälschten E-Mails betreffen Banken und Finanzdienstleister.

Fünf Prozent der deutschen Empfänger haben schon einmal Daten preisgegeben

Die Betrüger haben natürlich auch Interesse an den Zugangsdaten zu Konten bei Online-Stores und sozialen Netzwerken. Solche E-Mails haben laut Kaspersky gut 23 Prozent der in Deutschland befragten Nutzer innerhalb eines Jahres bekommen. Damit liegen wir sowohl weltweit als auch in Europa im Durchschnitt.

Nicht jeder Phishing-Versuch ist von Erfolg gekrönt. In Deutschland sind es laut der Umfrage von Kaspersky fünf Prozent, die bereits einmal persönliche Daten oder Zugangsdaten für ihre Konten an die Absender von verdächtigen E-Mails weitergegeben haben.

Wie Kaspersky empfehlen auch wir, auf jeden Fall die „Türen zum Rechner“ abzuschließen, sprich unbedingt eine Sicherheitssoftware zu nutzen. Wer das nicht tut, handelt fahrlässig, sagen heute auch schon manche Gerichte.

Text mit Inhalten der Pressemitteilung von Kaspersky