Mein Vorstellungsgespräch

Vorstellungsgespräch

Anna Lena GerhardtHeute berichte ich, wie ich mein Vorstellungsgespräch bei der Sparkasse erlebt habe.

Nachdem ich den Eignungstest erfolgreich absolviert hatte, erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bei der Sparkasse Witten. Nach der Freude, das es mit dem Eignungstest geklappt hat, kam dann aber doch ein wenig Panik. Es würde mein erstes Vorstellungsgespräch sein. Und noch keine Ahnung, was da auf mich zukommen würde.

Um sich auf die ungewohnte Situation vorzubereiten, fragte ich bei Freunden und Familie nach gemachten Erfahrungen. Was wird da so gefragt, was muss man unbedingt wissen und so weiter. Ich sammelte etliche Ratschläge ein: Das  Wissen um aktuelle Nachrichten sei erforderlich. Und natürlich auch über das Unternehmen Sparkasse. Ganz wichtig sei es, dass ich mir über meine Stärken und Schwächen Gedanken machen und im Gespräch ganz natürlich sein solle. Ich sei schließlich ein netter Typ und das würden die bei der Sparkasse auch schon merken, meinten meine Freundinnen. Na dann los.

Am vereinbarten Termin erschien ich mit den anderen acht ausgewählten Bewerbern in der Sparkasse. Wir wurden von der Ausbildungsleiterin Frau Briele und dem Personalchef Herrn Becker herzlich begrüßt. Da es sich um eine sog. Vorstellungsrunde handelte, wurden wir acht alle in einen Raum gebeten. Dort erwarteten uns weitere Sparkassenmitarbeiter, die an der Runde teilnehmen würden, u.a. vom Personalrat. Auch wenn alles getan wurde: die Nervosität war jedem der Eingeladenen anzumerken.

VorstellungsgesprächWir starteten mit einer 20-minütigen Diskussionsrunde. Das war eine spannende Sache, weil ich natürlich zusehen musste, mich gut einzubringen. Danach gingen wir über in eine Fragerunde aus verschiedenen Bereichen. Durch die Anwesenheit mehrerer Personen auf beiden Seiten bestand die Möglichkeit, sich auf die Frageweise einzustellen. So wurde die Anspannung etwas abmildert. Wenn ihr jetzt erwartet, hier etwas mehr zu den Fragen zu erfahren, die von den Sparkassenleuten gestellt wurden, muss ich euch enttäuschen: Dienstgeheimnis. Schön war es, dass auch mal herzlich miteinander gelacht wurde, ohne natürlich die Situation zu vergessen, in der man sich befand. Das zeigte mir aber, dass ich mit meiner Wahl des Ausbildungsplatzes richtig gelegen habe. Denn wo nicht miteinander gelacht werden kann, ist kaum gutes Arbeiten, denke ich mir.

Nach rund 2,5 Stunden war die Vorstellungsrunde beendet. Bevor wir verabschiedet wurden, hatten wir aber noch die Möglichkeit, selber Fragen an die Sparkassenangestellten zu richten. Davon wurde dann gut Gebrauch gemacht.

Uns wurde zugesagt, binnen weniger Tage das Ergebnis zu bekommen – telefonisch vorab, wenn es geklappt hat, per Post, wenn nicht.

Tipp: Wenn man eine Absage bekommt, sollte man auf jeden Fall nachhaken, woran es gelegen hat, damit man beim nächsten Mal noch besser vorbereitet ist.

Zum Glück und zur Freude, das könnt ihr euch sicherlich denken, habe ich einen Telefonan-ruf erhalten.