In den nächsten Wochen ist es wieder so weit: Viele junge Menschen starten mit einer Ausbildung ins Berufsleben. Auf das erste Selbstverdiente freuen sich die neuen Azubis natürlich ganz besonders. Die ersten Ausgaben sind sicher schon fest geplant. Und auch wenn es sich spießig anhört: Wer sein Geld in die eigene Zukunft investieren will, für den könnte ein Bausparvertrag genau das Richtige sein. Denn Berufsstarter erhalten vom Staat eine ganze Menge Geld obendrauf. Azubis mit kleinem Geldbeutel können mit einer Mini-Einzahlung bereits eine große Wirkung erzielen.
Wer jünger als 25 Jahre ist und im ersten Ausbildungs- oder Berufsjahr einen LBS-Riester-Bausparvertrag abschließt, muss selber lediglich 60 Euro einzahlen, um vom Staat mit 200 Euro Starterbonus und einer jährlichen Zulage in Höhe von 154 Euro gefördert zu werden. Insgesamt sind das 354 Euro im ersten Jahr. Das ist fast sechs Mal so viel wie der eigene Sparanteil.
Die eigenen vier Wände werden somit für clevere Berufsstarter auch schon in jungen Jahren bezahlbar. Wohneigentum ist auch für junge Leute ein ganz wichtiges Thema. Die Wohn-Riester-Förderung sorgt dafür, dass auch mit dem Azubi-Gehalt schon das später wichtige Eigenkapital angespart werden kann. Für Auszubildende lohnt es sich besonders, denn die können sich auch in den folgenden Ausbildungsjahren über eine sehr hohe Förderung freuen. So muss zum Beispiel ein Auszubildender, der monatlich 570 Euro verdient, jeden Monat nur zehn Euro seines Gehalts auf seinen Riester-Bausparvertrag einzahlen, um vom Staat Jahr für Jahr satte 154 Euro zu erhalten.
Angehende Azubis sollten sich daher unbedingt rechtzeitig zum Ausbildungs- oder Berufsstart beraten lassen, wenn sie auf das Geld vom Staat nicht verzichten wollen.