Sabrina Weber
Junge Menschen zieht es heute früher in die eigenen vier Wände
Ich möchte Ihnen über eine interessante Veränderung berichten, die man so betiteln könnte: Neuer „Jugendstil“ auf dem Immobilienmarkt.
Viele junge Menschen zieht es heute früher in die eigenen vier Wände.
Viele junge Menschen zieht es heute früher in die eigenen vier Wände. Zwar liegt das Durchschnittsalter für den Erwerb von Wohneigentum bei etwa 38 Jahren, doch der Anteil der Jüngeren nimmt weiter zu. Immer häufiger werden Immobilien bereits im Alter zwischen 26 und 30 Jahren erworben. Vor allem von denen, die bereits über das nötige Startkapital verfügten. Die jungen Käufer entschieden sich dann zunächst meist für eine kleine Eigentumswohnung aus zweiter Hand.
Die ersten eigenen vier Wände werden später nach Gründung einer eigenen Familie oft als Grundstock für den Kauf eines Eigenheims oder einer größeren Wohnung genutzt. Junge Menschen denken heute früher an später und wollen möglichst früh auf eigenen Füßen stehen. Dabei hift ihnen die staatliche Wohn-Riester-Förderung, die Wohnungsbauprämie und die Arbeitnehmer-Sparzulage. Alle drei fließen idealerweise auf ein Bausparkonto. Damit steht dann das notwendige Startkapital für die ersten eigenen vier Wände bereits in jungen Jahren zur Verfügung. Denn je früher mit dem Sparen selbst kleiner Summen für die späteren Wohnwünsche begonnen wird, desto eher ist das notwendige Eigenkapital zusammen.
Wenn Sie das Thema weiter interessiert, finden Sie hier mehr Informationen dazu.
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