Sparkassen steigen bei PAYONE ein

Sparkassen steigen bei PAYONE ein
Sparkassen steigen bei PAYONE ein

Sparkassen steigen bei PAYONE ein

Sparkassen-Finanzgruppe stärkt ihre Position im E- und M-Commerce

Der Markt für Bezahldienstleistungen im Internet – Stichworte Online-Shopping, E-Commerce und M-Commerce – erlebt zur Zeit ein sehr dynamisches Wachstum. Der Deutsche Sparkassenverlag (DSV), als Lösungsanbieter in der Sparkassen-Finanzgruppe für das Thema „Payment“ verantwortlich, trägt dieser Entwicklung nun Rechnung: Er beteiligt sich per 1. Januar 2015 mit 80 Prozent der Anteile am Kieler Payment Service Provider PAYONE GmbH, der mit einem Transaktionsvolumen von rund drei Milliarden Euro in 2013 zu den größten konzernunabhängigen deutschen Anbietern von Zahlungsservices gehört. Aus einer Hand bietet PAYONE seinen Geschäftskunden die E- und M-Commerce-Anbindung sowie eine elektronische Plattform für den Abrechnungsverkehr mit den Anbietern von rund 30 verschiedenen nationalen und internationalen Bezahlverfahren wie zum Beispiel Kreditkartenzahlungen.

Ilg: PAYONE passt perfekt zur Sparkassenorganisation

Professor Michael Ilg, Vorsitzender der Geschäftsführung der DSV-Gruppe, freut sich über die erfolgreiche Akquisition: „Die Angebotsstruktur der mehr als 2.500 PAYONE Geschäftskunden unterschiedlicher Größe ist geprägt von den ertragreichen wie zukunftssicheren Bereichen Retail, Digital Services sowie Travel & Ticketing. Der Schwerpunkt liegt – wie auch bei der Sparkassen-Finanzgruppe – auf dem deutschen Markt. Mit unserem Einstieg vervollständigen wir sowohl die Payment-Wertschöpfungskette für die Sparkassen als auch deren Leistungsportfolio für ihre Kunden, indem wir Lösungen über alle Bezahlkanäle hinweg anbieten.“

Mit der Beteiligung wird Ilg zufolge ein wichtiger Baustein für das Kompetenzcenter Payment der Sparkassen-Finanzgruppe im DSV gelegt, um den Markt auch im E- und M-Commerce nachhaltig im Sinne der Sparkassen zu bearbeiten und Erträge für alle am Payment-Prozess beteiligten Institute und Unternehmen erwirtschaften zu können.

Besonders glücklich ist der DSV-Chef darüber, dass es gelungen ist, die beiden Unternehmensgründer Jan Kanieß (33) und Carl Frederic Zitscher (31) für die weitere langfristige Zusammenarbeit in ihren Funktionen als Geschäftsführer von PAYONE zu gewinnen. Kanieß und Zitscher bleiben zudem mit jeweils zehn Prozent auch künftig Gesellschafter von PAYONE.

Zitscher: Die Partnerschaft eröffnet neue Wachstumspotenziale für PAYONE, die Sparkassen und deren Kunden

PAYONE Geschäftsführer Carl Frederic Zitscher sieht in der strategischen Partnerschaft große Chancen für beide Häuser: „Unser 2003 gegründetes Unternehmen steht neben Innovation und Qualität vor allem für Wachstum: Allein in den zurückliegenden fünf Jahren konnten wir ein kumulatives Umsatzwachstum von über 400 Prozent realisieren. Durch die strategische Partnerschaft mit dem deutschen Marktführer im Finanzdienstleistungsbereich, der Sparkassen-Finanzgruppe, eröffnen sich viele Möglichkeiten, um den Wachstumskurs von PAYONE auch in Zukunft erfolgreich fortzusetzen. Die DSV-Gruppe ist für PAYONE mit ihrer zentralen Verantwortung für das Thema Payment und durch die Vernetzung in der Sparkassenorganisation der ideale Partner.“ Jan Kanieß, PAYONE Geschäftsführer, ergänzt: „Ich bin sicher, dass uns die Partnerschaft mit den Sparkassen und ihren Beteiligungsunternehmen starke Impulse für die Neukundengewinnung einbringen wird. Hierzu wer¬den wir aktiv beitragen, indem wir den Vertrieb der Sparkassen in die Lage versetzen, seinen Geschäftskunden in Kooperation mit uns umfangreiche Zahlungslösungen im E- und M-Commerce sowie entsprechende Beratungs-leistungen anzubieten.“

Darüber hinaus bieten sich zu vertiefende Anknüpfungsmöglichkeiten an den bereits zur DSV-Gruppe zählenden Dienstleister für Kartenzahlungen am Point of Sale, die B+S Card Service, da eine zunehmende Zahl von Händlern ihre Angebote im Rahmen von Multi-Channel-Strategien sowohl über den konventionellen stationären Handel als auch über Internetshops und mobile Angebote vertreiben. Bislang werden diese Zahlungen nach Vertriebskanal getrennt und von unterschiedlichen Dienstleistern abgewickelt. Hier bestehe für B+S und PAYONE die Chance, in Zukunft integrierte Angebote zu platzieren.

Der Abschluss der Transaktion (Closing) steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin.

Über PAYONE

PAYONE mit Sitz in Kiel ist einer der führenden bankenunabhängigen Payment Service Provider in Europa und zählt zu den 50 am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen in Deutschland. Mit seiner modularen Plattform bietet PAYONE eine Software as a Service-Lösung (SaaS) für Unternehmen zur vollautomatisierten und ganzheitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Das Leistungsspektrum umfasst die Zahlungsabwicklung von rund 30 nationalen und internationalen Zahlarten mit integriertem Risikomanagement zur Minimierung von Zahlungsausfällen und Betrug. Zusätzliche Produktmodule ermöglichen die Auslagerung von Debitoren- und Forderungsmanagement, Rechnungsstellung sowie der Abwicklung von Abonnements. Standardisierte Schnittstellen und Software Development Kits erlauben eine einfache Integration in bestehende IT- und mobile Systemumgebungen. Über Extensions können auch E-Commerce-Systeme unkompliziert angebunden werden.

Das Unternehmen wurde 2003 gegründet und zählt über 2.500 E-Commerce-Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern zu ihren Kunden, darunter eine Vielzahl namhafter Unternehmen wie Immonet, Globetrotter Ausrüstung, HD PLUS, Fujitsu, Zalando, Hawesko, Sony Music und Hallhuber. PAYONE beschäftigt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Textquelle: Payone GmbH
Bild: Payone GmbH