Vorsorgen fürs Alter ist immer eine gute Idee. In jedem Fall. Denn schon heute ist bekannt: Es wird immer schwieriger, im Alter alleine mit der gesetzlichen Rente über die Runden zu kommen. Doch wann sollten Sie anfangen, sich um die Altersvorsorge zu kümmern? Und welche Art der Vorsorge passt zu Ihnen? Wir stellen Ihnen sieben verschiedene Spar-Typen vor. Sind Sie auch dabei?
Die Einsteiger
Frisch von der Schule? Gerade die Universität abgeschlossen? Nur die wenigsten haben sich zu diesem Zeitpunkt schon Gedanken über ihre Altersvorsorge gemacht. Bis zum Renteneintritt dauert es schließlich noch lange. Doch wie sagt das Sprichwort? Der frühe Vogel fängt den Wurm. Warum also nicht schon jetzt anfangen?
Unsere Tipps:
So flexibel wie Sie kann auch die Art Ihrer Vorsorge sein. Beginnen Sie mit Fondssparen und wählen Sie selber den Betrag aus. Sie können die Sparrate jederzeit verändern oder aussetzen. Ganz wie Sie möchten. Ein weiteres Plus: Es gibt keine Mindestlaufzeit, so dass Sie immer aussteigen können.
Der Einstieg in den Beruf heißt auch: Sie haben einen Arbeitgeber, der sich mit vermögenswirksamen Leistungen an Ihrem Vermögensaufbau beteiligen kann. Das funktioniert sowohl über das Fondssparen als auch beim Bausparen. Zusätzliches Plus: Auch der Staat beteiligt sich mit einer Arbeitnehmerzulage an Ihren Sparplänen.
Auch beim Riester-Sparen erhalten Sie eine Förderung vom Staat.
Die Familie
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs! Ganz klar, mit einem Baby haben Sie viel um die Ohren. Da bleibt wenig Zeit für Themen wie Altersvorsorge. Eines sollten Sie jedoch nicht vergessen: Ein Kind oder auch mehrere bedeuten zusätzliche, finanzielle Förderungen.
Unser Tipp:
Beim Riester-Sparen gibt es neben der Grundzulage auch eine Kinderzulage. Das heißt, Sie erhalten jedes Jahr pro Kind einen festen Betrag. Das sind bei Kindern, die vor 2008 geboren wurden 185 Euro. Für alle jüngeren sogar 300 Euro.
Die Mutigen
Wenn es um Rendite geht, scheuen Sie kein Risiko? Dann verraten wir Ihnen etwas: Mit dieser Einstellung gehören Sie zu einer sehr kleinen Gruppe. Nur ein Prozent der Deutschen sind bereit, Geldanlagen mit hohem Risiko zu nutzen. Die Aussicht auf Gewinn ist zwar relativ groß, aber auch genauso unsicher. Doch nicht selten werden die Mutigen belohnt.
Unser Tipp:
Investieren Sie in Aktien. Gerade wenn Sie diese langfristig halten, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie Gewinne abwerfen. Wer seit 1965 sein Geld über einen Zeitraum von zehn Jahren in den Dax investiert hat, erwirtschaftete damit in 47 von 50 Fällen eine positive Rendite.
Die Vorsichtigen
Bei 57 Prozent der Deutschen steht Sicherheit an erster Stelle, wenn es um ihre Anlagen geht. Auch die Tatsache, dass sichere Anlageformen wegen der Niedrigzinsphase derzeit wenig abwerfen, hat daran wenig geändert.
Unser Tipp:
Es ist richtig: Das gute, alte Sparbuch ist besser als gar nichts. Noch ertragreicher ist oft jedoch ein Riester-Sparplan. Hier müssen Sie sich außerdem um Ihre Anlagen keine Sorgen machen und bekommen jährlich Zulagen vom Staat obendrauf.
Die Bauherren
Wie klingt das: ein kleines Häuschen, ein feiner Garten mit Gemüsebeet, ein eigener Parkplatz vor dem Haus … Na, leuchten Ihre Augen? Den Traum von der eigenen Immobilie haben viele. Jetzt ist die Zeit gekommen.
Unser Tipp:
Nicht ohne Grund steht die selbst genutzte Immobilie für die Mehrzahl der Deutschen mittlerweile auf Platz eins beim Thema Altersvorsorge. Denn gerade in Zeiten, in denen andere Anlageformen kaum Zinsen abwerfen, ist die eigene Immobilie eine gute Idee. Wer heute baut, zahlt morgen keine Miete und hat mehr Geld fürs Leben. Also worauf warten Sie noch? Schaffe, schaffe, Häusle baue.
Na, haben Sie sich entdeckt? Wir haben Sie neugierig gemacht? Dann vereinbaren Sie einen Beratungstermin, jetzt gleich hier:
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