Mit unserem Sparkassenkalender 2019 mit dem Titel „Wittener Idyllen“ möchten wir Ihnen die – manchmal etwas verborgenen – Schönheiten unserer Heimstadt zeigen. Monat für Monat laden wir Sie ein, die wunderbaren Seiten der heimischen Umgebung zu entdecken. Und davon gibt es einige! Schauen Sie doch einfach selbst.Höfe, Hügel, HarmonieMit unserem Sparkassenkalender 2019 mit dem Titel „Wittener Idyllen“ möchten wir Ihnen die – manchmal etwas verborgenen – Schönheiten unserer Heimstadt zeigen. Monat für Monat laden wir Sie ein, die wunderbaren Seiten der heimischen Umgebung zu entdecken. Und davon gibt es einige! Schauen Sie doch einfach selbst.
Höfe, Hügel, Harmonie
Das Gebiet, das heute Kämpen umfasst, bestand im Kataster des Jahres 1823 aus mehreren Ländereien und Waldungen. Zunächst lebten dort nur einige wenige Bauern, bevor mehrere Kleinzechen eröffnet wurden, die die Gegend nachhaltig prägten. Eine offizielle Erwähnung des Ortsteils Kämpen ist interessanterweise erst am 8. Juli 1926 im Protokollbuch der ein Jahr zuvor gegründeten Gemeinde Herbede erwähnt. Am 1. Januar 1975 wurde im Rahmen der Kommunalreform des Landes NordrheinWestfalen die Stadt Herbede in die Stadt Witten eingemeindet. Im Zuge dieser Neuordnung entstand der Ortsteil Buchholz-Kämpen. Vor 1975 waren Buchholz und Kämpen eigenständige Stadtteile von Herbede. Doch auch heute noch bezeichnen sich die Einwohner der beiden Ortsteile als „Buchholzer“ oder „Kämpener“.
Kämpen beschreibt eine ländliche, hügelige Region, die relativ dünn besiedelt und von malerischen Weiden und Pferdekoppeln, einzelnen Wohnhäusern und Hofanlagen mit Land- und Pferdewirtschaft geprägt ist. Auch der Kamperbach trägt zum besonderen Flair des Ortsteils bei. Er entspringt in Durchholz, fließt durch Kämpen und das westliche Herbede und mündet schließlich im Hammertal in den Pleßbach. Die wenig befahrenen Anliegerstraßen Kamperbach und Kattenjagd führen durch die wunderschöne Landschaft – ideale Voraussetzungen für ungestörte Herbstspaziergänge und -wanderungen.
Als Startpunkt bietet sich zum Beispiel die HardensteinGesamtschule mit gleichnamiger Bushaltestelle in Vormholz an. Ein Parkplatz befindet sich in der Nähe an der Wilbergstraße. Die Eindrücke, die Spaziergänger und Wanderer auf dem Weg zur Zeche Egbert genießen können, sind vielfältig: offene Wiesenlandschaften mit Pferdekoppeln, idyllische Wege und schattige Waldgebiete. Weiter geht’s dann über die Vossegge in den Stadtforst Vormholz hinüber zum Rauendahl ins Muttental oder über den Ruhrhöhenweg ins Hammertal. Und: Ganz gleich, welche Variante Sie wählen – es erwarten Sie wunderbare „Augen-Blicke“.