Mit Zulagen vom Staat in die eigenen vier Wände
Die eigenen vier Wände sind gefragt wie lange nicht. Ein Grund dafür sind sicherlich die anhaltend niedrigen Zinsen. Sie verringern den Finanzierungsaufwand jetzt zunächst erheblich. Noch leichter kann sich der Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum durch die Wohn-Riester-Förderung darstellen.
Die staatlichen Zulagen dazu fließen sogar schon in der Sparphase. So erhält zum Beispiel eine Familie mit zwei Kindern, die beide nach 2007 auf die Welt gekommen sind, jährlich 908 Euro an Zulagen, wenn beide Ehegatten einen Riester-Bausparvertrag abgeschlossen haben.
Der Bau oder Kauf eines eigenen Zuhauses wird zudem unabhängig von Einkommensgrenzen gefördert. Und zwar vom ersten Tag in der Ansparphase über viele Jahre bis zu dem Tag, an dem der Kredit endgültig getilgt ist.
Zulagen höher als die eigene Sparleistung
Um die Zulagen zu erhalten müssen die Eltern, die beide berufstätig sind, pro Jahr vier Prozent ihres sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens in Höhe von 45.000 Euro, höchstens aber 2.100 Euro, auf den Riester-Bausparvertrag einzahlen. Im Fall der vierköpfigen Familie sind das 1.800 Euro. Sie selber aber zahlt lediglich 892 Euro, da 908 Euro als Zulagen aus der Staatskasse kommen. Die Zulagen sind also höher als der eigene Sparbeitrag. Zudem sichert der Bausparvertrag die heute niedrigen Zinsen auch für morgen.
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Quelle Text und Bild: LBS