Wohnen im Eigenheim – jede Lebensphase neu denken

Der Architekturklassiker Bauhaus feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum. Mit der Bauhaus-Gründung 1919 entstand ein ganz neuer Stil, gleichzeitig gewannen Fragen danach, wie wir leben und wohnen wollen, verstärkt an Bedeutung. Sie stellen sich auch heute noch – und wer in seiner eigenen Immobilie wohnt, kann leichter Antworten darauf finden, indem er sein Zuhause an seine individuellen Bedürfnisse anpasst.

Die Gründung des Bauhauses brachte deutlich mehr als reduzierte Flachdachbauten und Stahlmöbel. Vielmehr brach der neue Stil mit bekannten Traditionen. Er etablierte eine völlig neue Denkweise und Lebenseinstellung. Fragen wie „Wie wollen wir wohnen?“ und „Wie wollen wir leben?“ sind bis heute aktuell. Auch Eigentümern kann es helfen, diese immer wieder für sich zu beantworten.

Bauhaus – Was ist das?

Gegründet wurde das Staatliche Bauhaus 1919 von Walter Gropius als Kunstschule in Weimar. Seine Intention war es, Kunst und Handwerk zusammenzuführen und die Architektur mit anderen Künsten zu verbinden. Die vom Bauhaus geprägte puristische Architektur und die reduzierten Designs gelten als Vorreiter der Klassischen Moderne. Obwohl die Schule selbst nur 14 Jahre (bis 1933) existierte, beeinflusst die daraus entstandene revolutionäre Haltung – mit Traditionen zu brechen und ein neues, befreites Lebensgefühl zu schaffen – viele Architekten, Designer und Künstler bis heute.

Neue Lebensphase – neue Ansprüche

Die Ansprüche an das Wohnen verändern sich mit jeder Lebensphase: Paare wünschen sich großzügige, offene Wohnräume, Familien brauchen Sicherheit und Platz für die Kinder – und mit zunehmendem Alter tritt Barrierefreiheit immer mehr in den Fokus. Zugleich beeinflusst das veränderte Wertebewusstsein in der Gesellschaft, welchen Anspruch man an sein Wohnumfeld hat. Nachhaltigkeit liegt im Trend – auch beim Wohnen. Das zeigt ein Ergebnis des TNS Trendindikators 2018:

78 Prozent der Deutschen legen großen Wert auf Energiesparmaßnahmen beim Bauen oder Renovieren.
Die meisten Wohnungseigentümer in Deutschland sind zwischen 45 und 55 Jahre alt. Laut einer Umfrage von TNS möchten fast 80 Prozent aller Haus- und Wohnungsbesitzer in ihrem vertrauten Zuhause auch alt werden. Eine Zeitspanne, in der sich Wohnbedürfnisse verändern. „Eigentümer haben Mietern gegenüber einen entscheidenden Vorteil: Sie können ihr Zuhause frei gestalten und ihren Bedürfnissen anpassen – beispielsweise auch fürs Alter barrierefrei modernisieren“, erläutert Grischa Klawe, Immobilienexperte der Sparkasse Witten.

Grischa Klawe,
Leiter des Immobiliencenters
der Sparkasse Witten

Ob für einen Dachausbau, eine energieeffiziente Solaranlage, ein barrierefreies Bad oder eine modernere Küche: für solche Maßnahmen sollte finanziell vorgesorgt sein. Mit einem Bausparvertrag können sich Eigenheimbesitzer die heutigen niedrigen Zinsen langfristig sichern. „Bausparen ist ein echter Modernisierungs-Motor. Schon mit kleineren, regelmäßigen Beträgen lässt sich eine stattliche Rücklage ansparen. Sobald der Vertrag zuteilungsreif ist, können Bausparer ihr Guthaben und das zinsgünstige Bauspardarlehen nutzen und sich damit ihre Wohnwünsche erfüllen“, erläutert Klawe.
Sein Tipp: „Auch vor diesem Hintergrund lohnt sich ein Gespräch mit dem persönlichen Berater der Sparkasse Witten. Meine Kolleginnen und Kollegen in der Sparkassenhauptstelle sowie in unseren Filialen in allen Wittener Stadtteilen stehen gern für ein Gespräch zur Verfügung“.

Jetzt gleich hier Termin vereinbaren!

Datenquelle: LBS-Infodienst Bauen und Sparen