Zeitmanagement: Stoppen Sie das Chaos.

Die Seminararbeit muss zum Prof, das Auto zum TÜV, Ihre Wohnung versinkt im Chaos und ein bisschen Freizeit wäre auch nicht schlecht? Damit das alles in Zukunft besser wird, gibt es jetzt Zeitmanagement-Strategien extra für jeden Typ.

Hätte der Tag 25 Stunden: Die meisten von uns würden dies begrüßen. Denn irgendwo fehlt irgendwie immer eine Stunde, in der man all die wichtigen Dinge erledigen könnte, die an einem 24-Stunden-Tag liegen bleiben. Mit ein paar Tricks und Kniffen, einer anderen Denk- und Herangehensweise können Sie aber auch aus einem stinknormalen 24-Stunden-Tag das Optimale herausholen. Zeitmanagement-Guru Cordula Nussbaum (14-fache Buchautorin, Nummer-1-Titel bei Amazon, Handelsblatt-Bestseller) hat für jeden Typ die passende Strategie entwickelt.

 

RECHTE GEHIRNHÄLFTE, LINKE GEHIRNHÄLFTE

41 % der Erwachsenen sind rechtshemisphärisch („kreative Chaoten“)
34 % sind „ausgewogen“
25 % sind links-hemisphärisch („logische Ordner“)

Eher logischer Ordner? Das ist doch super!

Logische Ordner können viel Nutzen aus dem klassischen Zeitmanagement ziehen. To-do-Listen, längerfristige Planungen und akribisches Notieren sind ihr Ding. Problematisch wird es, wenn logische Ordner in ihrem Umfeld (z. B. Kommilitonen, Arbeitskollegen …) auf kreative Chaoten treffen, mit deren Arbeitsweise sie sich schwertun.

Tolle Ideen und hochgradig kreativ? Herzlichen Glückwunsch!

Sie sind eindeutig mehr ein kreativer Chaot? Keine Angst, damit sind Sie kein hoffnungsloser Fall – im Gegenteil. Die erste gute Nachricht ist: Sie brauchen nur andere – oder abgeänderte – Strategien als die, die im klassischen Zeitmanagement angewandt werden. Die zweite gute Nachricht: Kreativität ist gefragt wie nie. Fast jeder zweite Berufstätige in Deutschland und in der Schweiz arbeitet in einem kreativen Beruf. Das ist erst seit wenigen Jahren so. Sie sind also, genau genommen, ein echter Trendsetter und haben viel Potenzial.

Fünf schnelle Tipps für kreativchaotische Querdenker

1. Erledigen Sie Tätigkeiten, die kürzer als vier Minuten dauern, sofort wenn Sie daran denken.

2. Suchen Sie sich für längerfristige Ziele einen „T.i.d.A.-Partner“ (einen Tritt-in-den-A…-Partner), der Ihren Ideen wohlwollend gegenübersteht und Ihre Erlaubnis erhält, immer wieder nachzuhaken. Ihnen bei Bedarf also den berühmten Tritt in den Allerwertesten gibt.

3. Verbringen Sie weniger Zeit mit Suchen! Statistisch vergeudet jeder innerhalb von 80 Jahren 1216 Tage damit. Misten Sie aus, aber planen Sie in kleinen Schritten. Große Ziele wirken auf kreative Chaoten demotivierend.

4. Delegieren Sie Aufgaben an andere, sofern möglich (Hemden bügeln, putzen…), und schaffen Sie sich Freiräume.

5. Kreative Chaoten finden viele Dinge spannend und sind sehr hilfsbereit. Lernen Sie, wie man ein „Nein“ charmant verpackt: Bedenkzeit erbitten, vertrösten, Grundsatzerklärungen („Ich verleihe grundsätzlich kein Geld“), Alternativen aufzeigen … hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

 

 

Quelle: S-Pool – das Mehrwert-Portal für unsere Kunden