Jetzt sparen, wo es so gut wie keine Zinsen gibt? Das motiviert ja wohl kaum! Doch es gibt gute Gründe, es gerade jetzt zu tun.

Das Alter kommt mit Sicherheit

Jeder von uns wird älter. Und die meisten wissen: Wer eines Tages in Rente gehen möchte, braucht Geld. Und zwar sehr wahrscheinlich mehr, als die staatliche Rente hergeben wird. Was also tun? Vor allem, weil beim Sparen im derzeitigen Zinstief wenig Zinsen anfallen. Doch sparen bei niedrigen Zinsen ist immer noch besser, als gar nicht sparen, oder?
Überzeugen Sie sich selbst!

Ich habe mal ein paar Rechenbeispiele vorbereitet:

Rechenbeispiel 1: Laura, 34, möchte mit 67 Jahren in Rente gehen

Laura kann monatlich 200 Euro fürs Alter sparen. Die Zinsen liegen bei ihrem Sparprodukt derzeit bei 0,3 Prozent. Nehmen wir für das Beispiel vereinfacht an, sie blieben dort konstant bis 2020. Dann wäre die Niedrigzinsphase vorbei. Und die Zinsen lägen von da an bis zu ihrem Rentenbeginn am 31. Dezember 2048 konstant bei 3 Prozent.

Fall 1: Laura spart nicht während der Niedrigzinsphase

Wenn Laura während der Niedrigzinsphase nicht spart, beginnt sie am 1. Januar 2021 mit 0 Euro und 3 Prozent Zinsen. Bei Renteneintritt hat sie 103.034 Euro gespart. 35.834 Euro davon sind Zinsen.

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Fall 2: Laura spart auch während der Niedrigzinsphase

Wenn Laura vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2020 trotz niedriger Zinsen spart, hat sie Ende 2020 12.072 Euro angespart. Ab 2021 verzinst sich das Geld mit 3 Prozent. Bei Renteneintritt hat Laura 130.655 Euro auf der hohen Kante. Das sind über als 27.000 Euro mehr als in Fall 1.

Obwohl Laura während der Niedrigzinsphase auf ihren Beitrag nur wenig Zinsen bekommt, hat sie nach einigen Jahren bereits ein ordentliches Guthaben angespart. Außerdem machen die Zinsen über die Gesamtlänge der Laufzeit dank Zinseszins einen Unterschied von mehr als 15.000 Euro.

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Rechenbeispiel 2: Beate, 55, will mit 63 Jahren in Rente gehen

Beate hat bereits seit vielen Jahren eine private Rentenversicherung. Sie hat bis zum 1. Januar 2016 bereits 80.000 Euro für ihr Alter angespart. Sie zahlt monatlich konstant 300 Euro ein. Auch in ihrem Beispiel nehmen wir an, dass sie aktuell 0,3 Prozent Zinsen bekommt. Ab 1. Januar 2021 liegen die Zinsen bis zu Beates Rentenbeginn am 31. Dezember 2024 bei 3 Prozent.

Fall 1: Beate setzt während der Niedrigzinsphase ihre Sparraten aus

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Setzt Beate während der Niedrigzinsphase die Sparraten aus, hat sie durch die 0,3 Prozent Zinsen auf ihre 80.000 Euro Anfang 2021 81.207 Euro. Ab Anfang 2021 zahlt sie wieder monatlich ein und bekommt 3 Prozent Zinsen. Bei Renteneintritt hat sie 106.461 Euro.

Fall 2: Beate spart auch während der Niedrigzinsphase

Wenn Beate 2016 bis Ende 2020 trotz des geringeren Zinssatzes von 0,3 Prozent weiterspart, hat sie Ende 2020 99.361 Euro angespart. Sie hat also deutlich Substanz aufgebaut. Ab 2021 verzinst sich dieses Geld in unserem – vereinfachten – Beispiel wieder mit 3 Prozent. Bis zu ihrem Rentenbeginn am 31. Dezember 2024 hat Beate 126.842 Euro auf der hohen Kante.
Die Sparrate während der Niedrigzinsphase auszusetzen, kostet Beate also mehr als 19.000 Euro für ihr Alter. Sparen lohnt sich also auch in der Niedrigzinsphase!

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Rechnen Sie genau

Die Rechnungen haben nur Beispielcharakter und sind stark vereinfacht. Tatsächlich kann niemand sagen, wie lange die Niedrigzinsphase anhält. Auch schwanken die Zinssätze in der Regel stärker. Der Kaufkraftverlust ist nicht mit einberechnet. Wir rechnen Ihnen die Auswirkungen Ihrer Sparleistung gern genauer aus. Vereinbaren Sie einfach einen Termin!

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Die Wohnung oder das eigene Haus kindgerecht gestalten – gerade für Familien mit kleinen Kindern ist das sehr wichtig. Mit nur wenigen Maßnahmen können Sie Ihren Haushalt kindersicher machen.

Küche
In der Küche sollten Sie ihre Kinder besonders vor heißen Herdplatten schützen, zum Beispiel mit einem entsprechenden Schutzgitter. Mit Hilfe von Kindersicherungen an Schubladen und Schranktüren werden scharfe Gegenstände und Reinigungsmittel sicher verstaut.

Badezimmer
Im Badezimmer ist es häufig feucht, ein rutschiger Boden kann schnell zur Stolperfalle werden. Anti-Rutsch-Matten, speziell in Badewanne und Dusche, verhelfen zu einem sicheren Stand. Ein Temperaturregler sorgt dafür, dass sich Kinder nicht aus Versehen mit heißem Wasser verbrühen. Medikamente, Kosmetika und spitze Gegenstände wie Nagelschere oder Rasierer können Sie in einem abschließbaren Schrank außer Reichweite der Kinder aufbewahren.

Wohnzimmer
Für Kinder ist das Wohnzimmer mit großer Sofalandschaft und vielen Schränken ein wahres Spiel- und Kletterparadies. Umso wichtiger ist hier eine kindgerechte Gestaltung. Achten Sie darauf, TV- und HiFi-Geräte kippsicher zu montieren, Regale und Schränke in der Wand zu verankern sowie lose Kabel zusammenzubinden und hinter Möbelstücken zu verstauen. Zusätzlich empfiehlt sich ein Rutschschutz für Teppiche.

Garten und Balkon
Ob Garten oder Balkon – auch hier lässt sich vorbeugen: Vermeiden Sie Kletterhilfen wie Blumentöpfe auf dem Balkon. Im Garten sollten Sie Heckenschere, Spaten und Co. in der Garage oder einem Schuppen lagern. Wer einen Teich oder Pool hat, kann diesen mit einem Poolalarm, einer Abdeckung oder einem Zaun sichern. Schaukel und Rutsche gehören fest im Boden verankert.

Sonstiges
Weitere kritische Stellen in Haus und Wohnung sind Fenster, Steckdosen und Treppen. Für alle Bereiche gibt es spezielle Kindersicherungen. Ein Fehlerstrom-Schutzschalter schützt zusätzlich. Bei offenen Treppenlösungen sollten Sie beachten, dass der Stufenabstand geringer als zwölf Zentimeter ist. Treppengitter an beiden Zugängen bewahren Kleinkinder vor gefährlichen Klettertouren.

Das könnte Sie auch interessieren: Babyboom und Eigenheim

Das ist eine gute Nachricht: Deutschland erlebt einen Babyboom. Im Jahr 2015 wurden rund 738.000 Kinder geboren. Das sind etwa 23.000 Neugeborene oder 3,2 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Damit kamen laut Statistischem Bundesamt im vergangenen Jahr so viele Kinder auf die Welt wie schon seit 15 Jahren nicht mehr.

Mit der Familiengründung beginnen viele Menschen, über Wohneigentum nachzudenken. Ein Ergebnis der von der LBS beauftragten Studie „Macht Wohneigentum glücklich“ der Universität Hohenheim zeigt: Etwa jeder Dritte der befragten Immobilienbesitzer entschied sich auch aufgrund der Familienplanung für den Schritt ins Eigenheim. Aktuell lebt mit 58 Prozent mehr als die Hälfte aller Familien in den eigenen vier Wänden. Gründe dafür gibt es viele. Wohneigentum bietet deutlich mehr Platz: Während Mieterhaushalte in Deutschland auf durchschnittlich etwa 69 Quadratmetern leben, stehen Immobilienbesitzern laut Statistischen Bundesamt fast 122 Quadratmeter zur Verfügung. Ein großes Plus vor allem für Familien, denn das bedeutet auch: mehr Platz zum Spielen für die Kinder. Zudem sind Eigentümer unabhängig und können so beispielsweise großzügigere Kinderzimmer einplanen. Oft hat das Eigenheim auch einen eigenen Garten, in dem sich der Nachwuchs austoben kann.

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Auch aus finanzieller Sicht ist das Eigenheim attraktiv. Aus vielen Umfragen weiß man, dass die meisten Menschen lieber ihre eigenen vier Wände abzahlen, statt jeden Monat die Miete auf ein fremdes Konto zu überweisen. Dank der momentan günstigen Zinsen können sich viele Familien das jetzt auch leisten, denn der monatliche Aufwand für das eigene Zuhause ist oft kaum höher als die Miete.

Tipps, wie man Haus oder Wohnung kindersicher machen kann

Bausparer können sich zudem die historisch niedrigen Zinsen über Jahrzehnte sichern, denn bei einem Bausparvertrag stehen die Konditionen für die gesamte Laufzeit fest. So lässt sich die Finanzierung des Eigenheims verlässlich kalkulieren und die Familie gewinnt Planungssicherheit auf lange Sicht.

Tipp: Wer riestert hat Anspruch auf Kinderzulagen

Seit 2008 unterstützt der Staat den Erwerb der eigenen vier Wände mit der Wohn-Riester-Förderung. Vor allem Familien können davon profitieren. So bekommt jeder Förderberechtigte eine jährliche Grundzulage von bis zu 154 Euro. Für jedes kindergeldberechtigte Kind, das ab 2008 geboren wurde, winken weitere 300 Euro, für alle älteren Kinder maximal 185 Euro. Die volle Förderung erhalten Riester-Sparer, wenn sie pro Jahr vier Prozent ihres Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich Zulagen einzahlen. Gefördert werden inklusive Zulagen maximal 2.100 Euro pro Jahr. Der Mindestbeitrag liegt bei 60 Euro jährlich.

Bausparen für den Nachwuchs: Grundstein für die Zukunft

Mit Bausparen können Eltern und Großeltern schon jetzt den Grundstein für die Zukunft der Kinder und Enkelkinder legen. Der Nachwuchs kann dann später selbst entscheiden, wie er das angesparte finanzielle Polster nutzt – für einen größeren Wunsch wie ein Auto oder doch für die eigenen vier Wände. Kinder oder Enkelkinder können auf vielfältige Weise vom Bausparen profitieren. Ein großes Plus: Ab 16 Jahren gibt es unter bestimmten Voraussetzungen Arbeitnehmersparzulage, Wohnungsbauprämie und Wohn-Riester-Förderung.

Kunden von Singapore Airlines können ab sofort ihre online gebuchten Flüge mit giropay bezahlen und anschließend abheben. Damit erweitert Singapore Airlines seinen Kundenservice um ein beliebtes Online-Bezahlverfahren. Flugbuchungen auf der Website www.singaporeair.com lassen sich so sicher und schnell per Online-Überweisung durchführen.

Und das Beste: Wer mit giropay bezahlt, zahlt keine Zusatzgebühren für das Bezahlverfahren.

„Wir wollen unseren Kunden ein erweitertes Flugerlebnis bieten. Dazu gehört nicht nur unser preisgekrönter Service an Bord, sondern selbstverständlich auch Bequemlichkeit beim Bezahlen der Tickets. Wir sind froh, ab sofort eine weitere Überweisungsoption für Buchungen über unsere Website anbieten zu können“, sagt Mohamed Rafi Mar, General Manager Germany bei Singapore Airlines.

Kunden werden direkt von der Bezahlseite zum Online-Banking ihrer teilnehmenden Bank oder Sparkasse weitergeleitet. Dort melden sie sich mit ihren gewohnten Zugangsdaten an und führen die Überweisung durch.

Sensible Daten bleiben geschützt und sind für Dritte uneinsehbar.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Singapore Airlines die meistprämierte Airline der Welt als Kunden gewinnen konnten“, so Joerg Schwitalla, Geschäftsführer giropay GmbH. „Händlern Zahlungssicherheit zu garantieren und gleichzeitig Kunden eine schnelle, sichere und komfortable Onlinebezahlung anzubieten, muss kein Widerspruch sein. Die garantierte Online-Überweisung giropay bietet beides“, erläutert Joerg Schwitalla.

Ob die Umgebung einer Immobilie als „gute“ oder „durchschnittliche“ Wohnlage bewertet wird, das kann durchaus entscheidend sein. Denn die Antwort auf diese Frage hat unter Umständen eine andere Einordnung nach dem jeweils geltenden Mietspiegel zur Folge. In der Stadt Mannheim stritten sich Eigentümer und Mieter darum. Auch eine Stellungnahme der Stadt als der für den Mietspiegel verantwortlichen Behörde wurde einbezogen.

Am Ende musste höchstrichterlich geklärt werden, wer denn nun eigentlich in letzter Konsequenz zwischen „gut“ und „durchschnittlich“ oder anderen möglichen Zuschreibungen unterscheiden kann. Das ist nach Überzeugung des BGH das jeweils erkennende, mit der Sache befasste Gericht (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen VIII ZR 82/15).

Quelle: Infodienst Recht und Steuern der LBS

Witten, die grüne Stadt: Überall gibt es Parks, Grünanlagen, Alleen, Gärten und Plätze – mit vielen unterschiedlichen Bäumen. Die lohnt es sich näher zu betrachten.

Die Diplom-Geografin und Vorsitzende der Naturschutzgruppe Witten „NaWit“ Birgit Ehses hat unterschiedliche Bäume unserer Heimatstadt mit großer Sachkenntnis beschrieben.

Die Porträts der Bäume und der vielen kleinen Details wie Blätter und Früchte steuerte der Wittener Diplom-Fotodesigner Stefan Ziese bei – und lädt damit auch optisch zum Staunen ein. Herzlichen Dank dafür an Birgit Ehses und Stefan Ziese.

In diesem Beitrag geht es um die Silberweide.

Schon gewusst?

Die Rinde der Weide enthält das schmerzlindernde und fiebersenkende Salicin. Als es noch keine Schmerztabletten gab, tranken die Menschen bei Fieber oder Schmerzen Weidenrindentee. Schon im 12. Jahrhundert empfahl Hildegard von Bingen Tee aus der Weidenrinde gegen Fieber, Gicht und Gelenkrheumatismus. Salicin findet auch heute noch in synthetischer Form im verbreiteten Schmerzmittel Aspirin Anwendung.

Die Silberweide ist ein typischer Baum der Ruhraue. Sie verdankt ihren Namen ihren silbergrauen Zweigen und den unterseits silbrig behaarten Blättern. Zusammen mit Erle und Pappel bildet sie gemeinsam den Gehölzbestand der sogenannten Weichholzaue und wächst bevorzugt in Flussniederungen, an Bachufern und Seen.

Die Bestände der Silberweide sind auf regelmäßige Überflutungen angewiesen. Sie tragen dazu bei, Hochwasserereignisse zu mildern und mit ihrem dichten flachen Wurzelsystem die Ufer zu stabilisieren. Längere Überschwemmungsperioden machen den Bäumen nichts aus. Ihre Äste sind biegsam und stark verzweigt. Anders als bei der verwandten Trauerweide wachsen die Äste nach oben und bilden eine hoch gewölbte Krone.

In den Überschwemmungsbereichen größerer Flüsse wachsen oft mächtige Exemplare der wuchskräftigen Silberweide. Obwohl sie die am häufigsten in Europa vorkommende Weidenart ist, hat sich ihr Bestand durch den Verlust entsprechender Biotope erheblich verringert. Diese Tatsache gab Anlass, die Silberweide zum Baum des Jahres 1999 zu wählen. Auch am Wittener Ruhrufer sind die bis zu 30 Meter hohen Bäume immer seltener zu finden. In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Weiden durch Maßnahmen der Verkehrssicherungspflicht und Gewässerunterhaltung in ihrem Wuchs beeinträchtigt oder entfernt.

Vom Wassergewinnungsgelände der Wasserwerke Westfalen an der Herbeder Straße reicht der Blick über die Ruhr bis zum Schornstein des LWL-Industriemuseums Zeche Nachtigall. Nach der Zechenstilllegung im Jahr 1892 war hier noch bis 1964 die Ziegelei Dünkelberg in Betrieb. Der nahe gelegene Fluss war bis zum Bau der Eisenbahn Mitte des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Transportweg für die Kohle. Heute spielt die Ruhr vor allem für die Trinkwassergewinnung eine wichtige Rolle.

Die Silberweide benötigt vollsonnige Standorte. Sie ist hitzeverträglich, frostbeständig, stadtklimaverträglich und windfest. Ihre silbrige Behaarung bietet einen hervorragenden Verdunstungs- und Strahlungsschutz, womit sich der Baum zeitweiliger Trockenheit und der extremen Einstrahlung an Gewässerrändern angepasst hat.

Das „Kernholz“ der Silberweide ist nicht durch Gerbstoffe vor Fäulnis geschützt und verwittert rasch. Daher bilden sich häufig Baumhöhlen, die von Eulen, Fledermäusen und anderen Tieren als Unterschlupf genutzt werden. Die zweihäusigen Blütenkätzchen (ein Baum trägt entweder nur männliche oder nur weibliche Blüten) stellen mit ihrem hohen Pollenangebot im Frühjahr eine der ersten Nahrungsquellen für Bienen und Schmetterlinge dar und werden daher von den Imkern als Bienenweide sehr geschätzt.

Regelmäßig geschnittene Bäume entwickeln sich zu eindrucksvollen Kopfweiden mit dicken Stämmen. Weil das Zurückschneiden im Zuge der modernen Landwirtschaft zu mühsam und unrentabel wurde, brachen viele Kopfweiden zusammen. Wegen ihrer besonderen ökologischen Bedeutung übernehmen heute vielfach engagierte Naturschützer diese Arbeit.

Die biegsamen dünnen Weidenruten wurden früher häufig zur Herstellung von Korbwaren und von Flechtarbeiten genutzt. Das Holz der Silberweide ist weich, glatt, gut spaltbar und elastisch. Es wird für die Herstellung von Booten, Holzschuhen, Prothesen, Kricketschlägern und Zellulose verwendet oder als Brennholz genutzt.

Flechtzaun

Weiden besitzen eine starke Lebenskraft. Stecken wir Weidenruten oder -äste im Frühjahr in die Erde, so wachsen diese Stecklinge zu neuen Weidensträuchern und -bäumen heran. Weidenruten bieten aber auch vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel als Zaun, Weidenhütte oder Weidentunnel.

Für die Erstellung eines einfachen Flechtzauns werden im Abstand von ca. 30 cm 1,25 m lange und 4 bis 6 cm dicke Pfähle rund 30 cm tief in die Erde eingeschlagen. Mit einjährigen, etwa 2 bis 3 m langen Weidenruten lassen sich dann 2 oder 3 ca. 10 cm breite Streifen einflechten. Der Zaun kann mit einjährigen Kletterpflanzen wie zum Beispiel Kapuziner­kresse oder Wicken belebt werden.

Wer eine Immobilie vermieten oder verpachten will, der kann auch schon im Vorfeld Werbungskosten geltend machen – zumindest für die Ausgaben, die nötig sind, um das Objekt zu finanzieren und in einen vermietungsfähigen Zustand zu bringen. Auch längere Zeiten ohne Baumaßnahmen sind dabei durchaus vorstellbar.

Der Fall
Ein Grundstückskäufer hatte ein unbebautes Grundstück erworben, um darauf eine vermietbare Immobilie zu errichten. Doch es dauerte sehr, sehr lange – insgesamt zehn Jahre –, bis sich das Projekt realisieren ließ. Trotzdem machte der Betroffene in seiner Steuererklärung vorweggenommene Werbungskosten für die Zinsen zur Finanzierung des Grundstücks geltend. Das Finanzamt verweigerte das mit der Begründung, die Bebauungsabsicht sei nicht ausreichend nachgewiesen worden.

Das Urteil
Der Bundesfinanzhof legte fest, dass die lange Wartefrist alleine nicht ausschlaggebend sein könne für die Ablehnung von Werbungskosten. Das spreche nicht automatisch gegen eine Bebauungsabsicht, sondern müsse trotzdem kritisch geprüft werden. Es sei ein Hinweis gewesen, dass einerseits eine Baupflicht bestand, andererseits auch Baupläne entstanden und an der Finanzierung gearbeitet wurde. Und schließlich habe ja am Ende der vielen Jahre tatsächlich ein vermietbares Objekt gestanden (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen IX R 9/15).

Quelle: Infodienst Recht und Steuern der LBS

In Nordrhein-Westfalen wurde im vergangenen Jahr 62.362 mal in Wohnungen eingebrochen. Für die Betroffenen ist dies oft eine beunruhigende Erfahrung, die sie lange Zeit nicht vergessen. Die Diebe schlagen im Schutz der Dunkelheit zu, aber auch tagsüber, wenn niemand zu Hause ist. Der bundesweite Tag des Einbruchschutzes am 30. Oktober erinnert daran, wie man sich schützen kann.

Bei Wohnungseinbrüchen kam in Deutschland allein im Jahr 2015 eine Gesamtschadensumme von 530 Millionen Euro zusammen. Damit es gar nicht erst soweit kommt, lassen sich gegen einen Einbruch Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Noch vor der Alarmanlage empfehlen sich mechanische Sicherungen, die Einbrecher nicht geräuschlos überwinden können und deren Ausschalten sehr zeitaufwendig ist. Hierzu zählen Querriegel-Schlösser mit Sperrbügel sowie stabile Türschilder und Schließbleche. Auch Licht steigert das Risiko für die Einbrecher. Mit Hilfe von Zeitschaltuhren und Beleuchtungsanlagen innerhalb und außerhalb des Gebäudes kann der Eindruck erweckt werden, dass jemand zu Hause ist. Bäume und Sträucher sollten zurück geschnitten werden, damit das Haus zu sehen ist. Nachbarn sollten gebeten werden, den Briefkasten zu leeren. Die Westfälische Provinzial ist Gründungsmitglied des gemeinnützigen Netzwerks „Zuhause sicher“. Die Homepage des Netzwerks www.zuhause-sicher.de bietet für alle Ratsuchenden eine gute Orientierung.

Hausratversicherung deckt finanzielle Folgen ab

Sollte dennoch eingebrochen werden, muss dies so schnell wie möglich bei der Polizei und der Versicherung gemeldet werden. Die Hausratversicherung deckt finanzielle Folgen ab, die aus einem Einbruch sowie aus Vandalismus infolge eines Einbruchs entstehen. Hierzu zählt neben dem Ersatz des Diebesguts auch die Reparatur von beschädigten Schlössern, dem Mauerwerk und Fenstern. Ist beim Verlassen der Wohnung ein Fenster auf Kipp stehen gelassen worden, wurde es dem Einbrecher sehr leicht gemacht. In solchen Fällen wird die Versicherung den Einzelfall prüfen. Je nach Situation und Vertrag wird sie einen Teil des Schadens übernehmen.

Damit nach einem Einbruch der Wert der gestohlenen Gegenstände exakt ermittelt werden kann, empfiehlt es sich, Kaufbelege aufzubewahren und Fotos vor allem von Schmuck und Wertsachen zu machen. Auch hat es sich bewährt Inventarlisten zu erstellen. Im Vertrag stehen die Entschädigungsgrenzen für Bargeld, Schmuck und andere Wertsachen. Deshalb sollte man sich überlegen, besonders wertvolle Sachen in ein Bankschließfach oder einen Safe zu schließen.

Hinter diesem etwas kryptischen Begriff steckt eine sehr sinnvolle Sache für Eltern. Unser Partner, die HanseMerkur Versicherung, bietet darunter eine Krankenhauszusatzversicherung für Kinder an.

Bis zum 31.12.2016 bietet sich dabei ein besonderer Vorteil beim Abschluss der Versicherung: Es müssen nur drei Gesundheitsfragen beantwortet werden.

Schon vor und natürlich bei der Geburt ist das Wichtigste die Gesundheit des Kindes. Tritt dann später mal der Krankheitsfall ein, wäre es doch wirklich gut, wenn das ganze Drumherum so hilfreich wie möglich ist. Denn die kleinen Patienten wissen oftmals gar nicht, wie ihnen geschieht, wenn sie krank werden. Das gilt erst recht, wenn sie ins Krankenhaus müssen.

Leider decken die gesetzlichen Krankenkassen im Krankenhaus nur die Grundkosten ab. Ist eine bessere Behandlung oder ein ruhigeres Zimmer gewünscht, muss meistens tief in die eigene Tasche gegriffen werden. Mit der besagten Krankenzusatzversicherung StationärPLUS T wird der gesetzliche Krankenversicherungsschutz ergänzt und das Kind zum Privatpatienten im Krankenhaus.

Das umfasst eine bessere Unterbringung im Krankenhaus in einem Ein- oder Zweibettzimmer. So kann der kleine Patient in ruhiger und privater Atmosphäre gesund werden kann. Alle Mehrkosten für Sonderverpflegung sowie für eine Zimmerausstattung mit Bad, WC und Telefonanschluss werden erstattet. Bei einem Verzicht auf eine bessere Unterbringung wird ein Krankenhaustagegeld von 35 Euro pro Tag gezahlt.

Mit der freien Arztwahl haben die Eltern die Wahl und können sich für eine privatärztliche Behandlung ihres Kindes durch den Chefarzt oder Spezialisten ihres Vertrauens entscheiden. Im Krankheitsfall werden die Kosten für Operationen, Visiten und weitere Zusatzbehandlungen übernommen. Wird auf die privatärztliche Behandlung verzichtet, gibt es  alternativ ein zusätzliches Krankenhaustagegeld von 25 Euro pro Tag.

Die Eltern haben die freie Wahl des Krankenhauses. Die damit eventuell verbundenen Mehrkosten für Verpflegung und Unterbringung werden erstattet.

Und noch ganz wichtig in vielen Fällen: Die Aufenthaltskosten für einen Elternteil werden übernommen. So ist die Krankheit für den jungen Patienten sicher viel besser zu ertragen.

 

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Es gibt ja für fast alles eine App. Wir haben für Sie mal wieder ein paar praktische Helferlein ausprobiert. Zuvor noch eine Frage: Kennen Sie Sparkassen-App?

Die meistgenutzte Banking-App Deutschlands finden Sie hier.

 

Memrise: Gratis Sprachen lernen (In-App-Käufe möglich)

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In Zusammenarbeit mit weltweit führenden Instituten wurde eine App entwickelt, mit der sich Sprachen leicht erlernen lassen. Das wird insbesondere durch kleine Mems erreicht. Das sind kleine Bilder, die dem Gehirn helfen, die Wörter zu behalten. Im Angebot sind über 100 Sprachkurse.

Kostenfreier Download im App Store

Kostenfreier Download im Play Store

 

Quizduell – wer weiß was? (In-App-Käufe möglich)

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Wer weiß am meisten? Diese interaktive App findet es heraus. Gegen  (Facebook-) Freunde oder auch zufällig ausgewählte Gegner im deutschsprachigen Raum kann man in Quizrunden sein Wissen auf die Probe stellen. Sehr aktuell: Neue Text- und Bildfragen kommen täglich hinzu.

Kostenfreier Download im App Store

Kostenfreier Download im Play Store

 

Houzz – Einrichtungsideen und Wohnträume

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2016 als beste App in den Google Play Awards ausgezeichnet schaffte es Houzz als erste App auf die Liste der New York Times der „besten Apps für Design und Architektur“. Houzz bietet mit über 9 Millionen hochwertigen Bildern einen riesigen Fundus. Kategorien machen aber alles übersichtlich. „Ideenbücher“ speichern die Lebings-Aufnahmen, trendige Produkte listet die App mit einem direkten Zugang zum jeweiligen Online-Shop und das „Magazin“ liefert Tipps und kurzweilige Storys.

Kostenfreier Download im App Store

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Objektbeschreibung

Dieses großzügige Zweifamilienhaus wurde 1969 in Massivbauweise erbaut. Es verfügt über zwei Wohnungen mit 107 m² Wohnfläche im Erdgeschoss und 95 m² Wohnfläche im Obergeschoss.

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Das Objekt befindet sich in bester Innenstadtrandlage am Stadtpark.
Bequem und schnell erreichen Sie sämtliche Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte und Schulen. Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs sind in geringer Entfernung vorzufinden.

Aufteilung Kellergeschoss: Flur, Waschküche, Hobbyraum, Kellerraum, Kellerraum, Heizungsraum, Garage, Garage

Aufteilung Erdgeschoss: Diele/Flur, Garderobe, Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer, Gäste-WC, Terrasse

Aufteilung Obergeschoss: Diele/Flur, Gäste-WC, Küche, Esszimmer, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Badezimmer, Kinderzimmer

Ausstattung

  • 2 separate Gasheizungen Fa. Körtig Bj. 1986
  • Aluminiumfenster mit Isolierverglasung
  • Satteldach mit Betondachsteineindeckung, Dachrinnen und Fallrohre aus Zink
  • 2 Garagen im Haus
  • Tageslichtbad im Erd- und Obergeschoss
  • Gäste-WC im Erd- und Obergeschoss
  • Kellertreppe in den Garten
  • überdachter Freisitz auf dem Grundstück

Energiebedarfskennwert

151,24 kWh/(m²*a) Energieeff.-Kl. E

Lage

  • Einrichtungen zur Deckung des täglichen Bedarfs sind bequem in der Wittener Innenstadt erreichbar
  • Naherholungsgebiete in der Nähe
  • gute Anbindung an das regionale und überregionale Verkehrsnetz
  • PLZ 58452
  • Ort Witten
  • Anzahl Etagen 2

Bezug

  • Erdgeschoss bezugsfrei
  • Obergeschoss frei nach Absprache

Objektnummer

SIP-ID 45250035-173653

Preise

Kaufpreis 339.000 €
Kaufpreis pro m² 1.675,73 €
Käuferprovision 3,57 % (inkl. MwSt.)
Stellplatz Garage 2

Flächen

Wohnfläche 202,3 m²
Gesamtfläche 202,3 m²
Grundstücksfläche 711 m²
Anzahl Zimmer 6

Ausstattung

Wesentlicher Energieträger Gas

Zustand

Baujahr 1969

Energieausweis

Energieausweistyp Bedarfsausweis
Endenergiebedarf 151,24 kWh/(m²*a)
Effizienzklasse E
Baujahr lt. Energieausweis 1969
Gebäudeart Wohngebäude
Wesentlicher Energieträger Gas

Sonstiges

Verfügbar ab nach Absprache