Die Sparkasse Witten ist wohl als größtes Wittener Kreditinstitut auch der größte Wittener Arbeitgeber im Dienstleistungsbereich und hat einen entsprechenden Erfahrungsschatz, was erfolgreiche und nicht erfolgreiche Bewerbungen angeht. Deshalb bietet die Sparkasse den zukünftigen Abgangsklassen der Realschulen und den gymnasialen Oberstufen als besonderen Service ein Bewerbungstraining an. Die Schüler starten so gut vorbereitet in die Bewerbungsphase um begehrte Ausbildungsplätze, weil sie lernen und verstehen, was ein Arbeitgeber – schon ab dem Bewerbungsschreiben – erwartet und wie er „tickt“.
Hier wird kein Theoriewissen durch Lehrer vermittelt. Ausbildungsleiterin Manuela Briele weiß, wovon sie spricht, wenn sie verbreitete Fehler in Bewerbungen aufzeigt oder mit pfiffigen positiven Beispielen motiviert. Es geht aber nicht (nur) um Bankkaufleute. Bewerbungsschreiben, Einstellungstests, Vorstellungsgespräche und schließlich die Bewerberauswahl haben überall eine vergleichbare, grundsätzliche Zielsetzung. Ein kleiner Handwerksbetrieb hat bestimmte ähnliche Erwartungen an seine Bewerber, auch wenn er keine Bewerber-Gruppengespräche durchführt und er die Eignung beim Vorstellungsgespräch abklopft.
Noch sehr gut an die eigenen Bewerbungsphasen können sich die Sparkassenauszubildenden erinnern, die Manuela Briele im Bewerbungsseminar unterstützen. Sie finden besonders schnell Zugang zu den zukünftigen Berufsanfängern. Sie sprechen die gleiche Sprache und stehen interessierten Schülerinnen und Schülern mit Rat und Tat zur Seite. Nach ihrem Berufsstart wissen sie auch, warum Schulnoten für Arbeitgeber sicher eine erste Orientierung für die Auswahl sind, aber genauso „soft skills“ – wie Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative und gutes Allgemeinwissen – eine große Bedeutung haben.

Maunuela Briele; Ausbildungsleiterin der Sparkasse Witten, Telefon (02302)174-1302, E-Mail: manuela.briele@sparkasse-witten.de
Manuela Briele meint: „Wir geben unsere Erfahrungen mit und Erwartungen an Bewerbungen gerne weiter und sehen das als Verantwortung. Schließlich profitieren wir doch alle davon, wenn unsere Jugendlichen ihren passenden Beruf finden. Als Praktiker werden wir von den Jugendlichen, die plötzlich den schulischen Theoriemodus abschalten müssen, akzeptiert. Es tut gut zu merken, dass unser Versuch, ihnen in ihrer neuen Lebensphase zu helfen, so anerkannt wird.“
Weitere Infos zur Ausbildung bei der Sparkasse Witten gibt es unter http://bit.ly/2FMcnZQ