Zweite Reisewelle: Rundum geschützt vor Gefahren im Urlaub

Mit Ferienende beginnt für viele Kinderlose erst die Reisezeit. Guten Gewissens die Seele baumeln  lassen und die schönste Zeit des Jahres genießen: Mit etwas Aufmerksamkeit und einigen Vorkehrungen kann Ihr Urlaub ganz entspannt ablaufen.

1) Impfungen

Nicht nur bei besonders exotischen Zielen sind Impfungen wichtig. Krankheiten wie Hepatitis A oder Tuberkulose, die hierzulande selten sind, kommen beispielsweise in Ländern wie Brasilien oder Russland häufiger vor. Genaue Informationen darüber, in welchen Regionen welche Krankheiten auftreten und daher ein Impfschutz nötig ist, geben Ihnen die Tropeninstitute. Eine Liste der Tropeninstitute finden Sie hier.

Sieben Sicherheitstipps für Reisen

2) Auslandskrankenschutz

Eine Reisekrankenversicherung ist nicht teuer, im Notfall aber wichtig. Wenn Ihnen auf Reisen etwas zustößt, übernimmt sie Behandlungskosten und gegebenenfalls einen Rücktransport nach Deutschland. Ansonsten können für Krankenhausrechnungen und Transporte schnell Zehntausend Euro zusammenkommen.

Sieben Sicherheitstipps für Reisen

3) Vorsicht rund ums Bargeld

Teilen Sie Ihr Bargeld gut auf – einen Teil haben Sie griffbereit in der Hosentasche, einen Teil im Rucksack und der Rest ist im Hotel. Abheben sollten Sie Geld nur an Automaten, die sich in Banken befinden. Bei anderen ist die Gefahr größer, dass sie manipuliert sind. Übrigens: Im Ausland werden Sie beim Abheben oft gefragt, ob der Betrag als Euro oder in der jeweiligen Landeswährung verrechnet werden soll. Für die Umrechnung in Euro erheben die Automatenbetreiber meist saftige Gebühren. Daher sollten Sie den Betrag lieber in der Landeswährung abrechnen lassen.

Sieben Sicherheitstipps für Reisen

4) Wichtige Dokumente im Hotelsafe lassen

Pass, Rückflugtickets, größere Mengen Bargeld, Kreditkarte: Diese Dinge sind am besten im Hotelsafe aufgehoben. Beim Buchen Ihres Hotels sollten Sie daher prüfen, ob es diese Möglichkeit anbietet.

Sieben Sicherheitstipps für Reisen

5) Gesten richtig kennen

Wer in Deutschland mit dem Handrücken zum Kellner Mittel- und Zeigefinger zeigt, bestellt zwei Getränke. Wer das in einigen englischsprachigen Ländern tut, muss sich auf Ärger einstellen: Diese Geste ähnelt in der Bedeutung dem, was hierzulande der „Stinkefinger“ ist. Deshalb: Informieren Sie sich in Ihrem Reiseführer, bei welchen vermeintlich harmlosen Gesten Vorsicht geboten ist.

Sieben Sicherheitstipps für Reisen

6) Vorsicht vor Roaming

Die Europäische Union hat den hohen Roaming-Preisen vor einiger Zeit ein Ende gesetzt. In anderen Ländern können durchs Telefonieren oder durch mobiles Internet aber weiterhin hohe Kosten entstehen. Informieren Sie sich vor der Reise bei Ihrem Mobilfunkanbieter, wie hoch genau die Gebühren sind. Gerade die Internetnutzung mit Handy, Tablet oder Laptop ohne WLAN kann schnell zur Kostenfalle werden.

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7) Menschenansammlungen meiden

In Ländern, in denen die politische Situation aufgeheizt ist, sollten Sie in der Nähe von Menschenansammlungen und Demonstrationen vorsichtig sein. Die Lage kann dort schnell eskalieren und auch Ihnen könnte etwas passieren. Wo Sie besonders vorsichtig sein sollten, erfahren Sie in den Reisehinweisen des Auswärtigen Amtes.

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Quelle: Sparkassen-Finanzportal