Am kommenden Donnerstag wird er eröffnet: der Wittener Weihnachtsmarkt.
Die Sparkasse Witten unterstützt dieses Traditions-Event sehr gerne, nicht nur weil der Autor den Duft von gebrannten Mandeln und anderen Weihnachts-Leckereien so mag.

Vom 22.11.2018 bis zum 23.12.2018 heißt es natürlich auch wieder: „Eiskalt abfahren! Auf die Kufen, fertig, los!“ –  und zwar auf der Eisbahn. Unsere jungen Kunden haben da sogar echte Preis-Vorteile. Oder passend formuliert: Ein richtig „cooles“ Angebot für unsere jungen Kunden!

Winterzauber pur! Bei eiskalten Vergünstigungen können alle KNAX- und S-Club Mitglieder gegen Vorlage ihres Club-Ausweises so richtig „abfahren“ und sich freuen wie die Schneekönige:

Preise                Tageskarte   10er-Karte   Saisonkarte 2017
S-Club/KNAX     2,00 €             20,00€                  40,00€

Schlittschuhverleih: 3,00 € (2,00 € für Schulklassen)

Pinguinverleih: 3,00 € / Std. zzgl. 10,00 € Pfand

Helmverleih: 2,00 € / Tag (Ausweis als Pfand)

Wenn sich die Eisbahn am Rathausplatz also wieder zu einer märchenhaften Winterwonderworld verwandelt, wünschen wir jetzt schon mal ´nen guten Rutsch!:))

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Mit unserem Sparkassenkalender 2018 mit dem Titel „Witten. Natürlich.“ laden wir Sie – Monat für Monat – ein, die natürlichen Seiten unserer Heimatstadt zu entdecken. Und davon gibt es einige! Schauen Sie doch einfach selbst.

November: Mehr als nur Bäume – der Vormholzer Wald

Der Vormholzer Wald und die benachbarten „Hölzer“ im Wittener Süden bieten nicht nur Wanderern, Radfahrern und Reitern einen Ort für Freizeit und Erholung, sondern sind als natürlicher Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten unverzichtbar. Auch als Produktionsstätte für den nachwachsenden Rohstoff Holz und zum Schutz von Boden, Wasser und Luft ist der Wald unersetzlich.

Aktuelle Studien belegen, dass schon ein kurzer Aufenthalt im Wald den Stress senkt, das Selbstbewusstsein hebt und sogar messbar das Immunsystem stärkt.

Von den 1.700 Hektar Waldfläche in Witten sind 750 Hektar in städtischem Besitz und der Rest befindet sich in privater Hand. Hier leben Reh, Fuchs, Marder, Maus und Fledermaus. Sogar der Dachs ist in Witten noch heimisch. Wildschweine gibt es nur im Wildgehege am Hohenstein und auch Wolf und Wildkatze sind noch weit entfernt. Dafür sind in den Wäldern Greifvögel wie Eulen und
Mäusebussarde regelmäßig zu beobachten und gelegentlich auch zu hören. Im Gehölz der Bäume bauen verschiedene Singvögel ihre Nester, morsche Stämme dienen dem Specht als Brutplatz und im Totholz und Laub tummeln sich unzählige Kleinstlebewesen, die die ab ge storbenen Pflanzenreste verarbeiten und aufbereiten. Amphibien wie Grasfrösche, Erdkröten, Feuersalamander und Molche finden im Wald Versteck- und Überwinter ungs quartiere. An der Speckbahn werden im Frühjahr während der Amphibienwanderungen von der Stadt in Absprache mit der Biologischen Station Witten (NaWit) Schilder zum Schutz der Tiere aufgestellt. Dennoch fallen jedes Jahr zahlreiche der geschützten Tiere dem Verkehr zum Opfer. Neben der dominierenden Rotbuche wachsen in Wittens Wäldern Laub- und Nadelbäume wie Eiche, Ahorn, Hainbuche, Birke und Eberesche sowie Fichte, Lärche und Kiefer. Im Januar 2007 verursachte „Kyrill“ große Schäden im Vormholzer Forst sowie an anderen Stellen in Witten. Vor allem viele flachwurzelnde Fichten, die hier zu forstwirtschaftlichen Zwecken angepflanzt wurden, fielen damals dem Sturm zum Opfer.

Inzwischen haben junge Bäume die verwüsteten Flächen selbstständig zurückerobert. Auf dem überwiegend sauren Waldboden gedeihen in der Strauch- und Krautschicht Stechpalme und Holunder sowie Adlerfarn, Sauerklee und in feuchteren Bereichen das Indische Springkraut und zahlreiche Pilzarten.

Echter Zunderschwamm (Fomes fomentarius)

Der Echte Zunderschwamm ist ein Baumpilz und
sogenannter Schwächeparasit. Er befällt tote oder
abgestorbene Laubbäume, meist Rotbuchen und Birken. Der Pilz dringt über Wunden im Stamm ein und verursacht eine Weißfäule. Seine im Durchmesser bis zu 30 Zentimeter großen, konsolenförmigen
Frucht körper erscheinen erst, wenn das Holz schon stark zerstört ist. Zunderschwämme können bis zu 30 Jahre alt werden.

Früher war der Zunderschwamm ein Rohstoff für eine ganze Reihe von Produkten.

Durch seine Verwendung als Zunder erhielt der Pilz seinen Namen. Noch heute ist die Redewendung „Das brennt wie Zunder“ gebräuchlich. Bereits im Neolithikum wurde die locker-filzige Mittelschicht des Pilzes zu Zunder verarbeitet – einem Material, das dem Feuer als Nahrung dient und somit beim Feuerentfachen hilft.

Bis ins 19. Jahrhundert diente der Pilz zur Herstellung blutstillender und desinfizierender Wundauflagen. Noch heute gibt es Gegenden, in denen man aus Zunder Hüte macht. Selbst Trinkgefäße wurden aus dem Pilz gefertigt. In Süddeutschland gab es sogar sogenannte „Zundel machereien“.

Feuer entfachen

Aus dem Fruchtkörperfleisch unter der harten Kruste des Zunderschwamms wurde Zunder gewonnen. Man löste die Zunderschicht von der Kruste und den Röhrenschichten, schnitt sie in Scheiben, kochte und trocknete sie, dann klopfte man sie weich zu geschmeidigen, zähen Platten, die man mit Salpeter tränkte und danach erneut trocknete. Die Funken eines Feuersteins brachten diesen Zunder schnell und für längere Zeit zum Glimmen. Feuersteine und Zunder verwahrte man in kleineren Zunderdosen und trug sie mit sich herum – anstelle von Streichhölzern, die erst später erfunden wurden.

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Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche im Leben. Erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte ganz einfach nebenbei – und das mit Deutschlands bester Banking-App.

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Die S-App ist ausgezeichnet – und das im wörtlichen Sinne: Die App „Sparkasse“ wurde von der Stiftung Warentest zum Testsieger gekürt. Die beste deutsche Banking-App überzeugt sowohl auf Android-Handys (Testergebnis 2,2) als auch auf dem iPhone (Testergebnis 2,0). Von 38 getesteten Apps schnitt unsere am besten ab.

Woran das liegt? Mit der Sparkassen-App erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte schnell und unkompliziert überall, wo Sie möchten. Was die App so alles kann? Schauen Sie mal:

Bequem von der Couch: Daueraufträge einrichten

So einfach ist das Leben mit der S-App

Manchmal gibt es nichts Schöneres, als gemütlich die Füße hochzulegen. Doch gerade wenn unsere Gedanken zur Ruhe kommen, fallen uns häufig die To-dos ein, die wir bis dahin vergessen hatten. Die gute Nachricht: Wenn es dabei um das Einrichten eines Dauerauftrags geht, müssen Sie die bequeme Couch dafür jetzt nicht mehr verlassen. S-App auf und los geht’s!

Am Frühstückstisch: Rechnungen abfotografieren – mit der Fotoüberweisung

So einfach ist das Leben mit der S-App

Es soll doch lieber eine Überweisung sein? Kein Problem, das ist mit der Sparkassen-App sogar noch einfacher. Fotografieren Sie einfach Rechnungen oder Überweisungsträger ab. Alle für die Zahlung relevanten Daten – also etwa Empfänger, IBAN und Betrag – werden ausgelesen und in die App übertragen. Nachdem Sie alles überprüft haben, schließen Sie die Überweisung ab, indem Sie eine pushTan eingeben. Einfacher als mit der Fotoüberweisung geht es nicht.

Geht sogar einhändig: Kontostand und Kreditkartenumsätze anzeigen

So einfach ist das Leben mit der S-App

Egal, ob es gerade ruhig oder hektisch zugeht. Oder ob Sie gerade eine oder beide Hände zur Verfügung haben. Mit Ihrem Smartphone ist auch Ihr Konto nicht weit. Mit der Sparkassen-App sehen Sie jederzeit Ihren Kontostand ein und können sich Ihre Kreditkartenumsätze anzeigen lassen. So sind Sie immer auf dem Laufenden, was Ihre Finanzen angeht.

Up to date für den Einkaufsbummel: So hilfreich ist der Kontowecker

So einfach ist das Leben mit der S-App

Für den perfekten Durchblick eignet sich auch der Kontowecker. Dieser benachrichtigt Sie rund um die Uhr zeitnah über Kontobewegungen. Sie entscheiden: Möchten Sie einmal täglich wissen, was Ihr Kontostand macht? Dann richten Sie sich den Kontostandswecker ein. Der Gehaltswecker informiert Sie, wenn Ihr Lohn auf dem Konto eingeht. Der Limitwecker meldet sich immer dann, wenn ein festgelegter Kontostand über- oder unterschritten wird. Praktisch oder?

Nach dem gemeinsamen Restaurantbesuch: Mit Kwitt Rechnungen teilen

So einfach ist das Leben mit der S-App

Ein gemütlicher Abend mit Freunden beim Lieblingsitaliener ist etwas Tolles. Wir erzählen, lachen, schwelgen in Erinnerungen und schmieden Pläne. Und selbst das Teilen der Rechnung ist jetzt ganz einfach. Mit Kwitt senden Sie einfach und schnell Geld von Handy zu Handy. Das geht natürlich auch, wenn Sie sich Geld bei einem Bekannten leihen oder gemeinsam für ein Geschenk sammeln.

In einer misslichen Situation: Karte sperren

So einfach ist das Leben mit der S-App

Auf einmal ist es passiert! Ihre Sparkassen-Card ist weg. Sie können Ihre Kreditkarte nicht finden. Das erste, was in dieser Situation zu tun ist: Melden Sie sich unter der Sperrhotline 116116* und lassen Sie Ihre Karte sperren – die Nummer ist rund um die Uhr erreichbar. Noch einfacher geht das mit der Sparkassen-App: Mit ein paar Klicks ist alles erledigt. So sind Sie sofort auf der sicheren Seite.

*Ein Anruf aus Deutschland ist kostenlos. Die Höhe der Gebühren bei einem Anruf aus dem Ausland  ist abhängig vom jeweiligen Anbieter/Netzbetreiber.

Quelle: Sparkasse.de

Wohneigentum ist für viele Deutsche Alters- und Generationenvorsorge zugleich. Prognosen zufolge werden 46 Prozent der Immobilienbesitzer ihr Objekt in den nächsten Jahren vererben – eine Steigerung um zehn Prozent seit der letzten Erhebung des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) im Jahr 2001.

90 Prozent der Deutschen, die Wohneigentum besitzen oder dies anstreben, nennen als Hauptgrund dafür die Altersvorsorge. Statt Miete zu zahlen, sparen Eigentümer für sich selbst. Zudem können sie das eigene Zuhause schon ab dem Tag des Einzugs genießen und nicht erst im Rentenalter. Die meisten sehen ihr Eigenheim aber nicht nur als Sicherheit fürs Alter an, sondern auch als einen Vermögenswert, den sie später an ihre Kinder oder Enkelkinder weitergeben können und möchten. So halten dem aktuellen Kantar TNS Trendindikator zufolge 72 Prozent der Familien mit Kindern Haus- und Grundbesitz für die beste Anlageform. Ein möglicher weiterer Anreiz zur gelebten Generationenvorsorge mit Immobilien: Wohneigentum ist die einzige Vorsorgeform, die unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei an Partner, Kinder und Enkel vererbt oder verschenkt werden kann.

Im Zeitraum von 2001 bis 2010 hat mehr als jeder dritte Erblasser (36 %) eine Immobilie an seine Erben weitergegeben, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) zeigt. In Zukunft könnte die Bedeutung von Immobilien in Nachlässen sogar noch weiter zunehmen: Der Anteil von Immobilienübertragungen an der Gesamterbmasse soll der Prognose des DIA zufolge bis 2024 um 10 Prozent auf 46 Prozent ansteigen.

Aber: Wer in den eigenen vier Wänden leben möchte, sollte in erster Linie selbst die Initiative ergreifen und privat vorsorgen, anstatt auf eine Erbschaft zu bauen. Um aus eigener Kraft Wohneigentum erwerben zu können, ist es unerlässlich, rechtzeitig Eigenkapital aufzubauen. Ein Bausparvertrag hilft dabei. Gleichzeitig garantiert das Bauspardarlehen die bei Vertragsabschluss festgelegten Finanzierungskonditionen über die gesamte Laufzeit.

Quelle: Ratgeber Recht und Steuern der LBS

„Weltsparwoche“ für Fußballfans: jetzt im Deutschen Fußballmuseum Dortmund für jedes gekaufte Einzelticket ein gleichwertiges kostenfrei dazubekommen! Gilt nur für Sparkassenkunden (Vorlage SparkassenCard an der Tageskasse) im Zeitraum vom 30.10. bis 04.11.2018.
Na, wenn das keine Steilvorlage ist…
www.fussballmuseum.de

Hinweis: Das Angebot gilt vom 30.10. bis 04.11.2018 nur für den Ticketverkauf an der Museumskasse.

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Der Sommer, der kein Ende nimmt – zumindest kalendarisch ist er vorbei. Im Oktober ist der Herbst üblicherweise in vollem Gange und die Schulkinder freuen sich auf ihre wohlverdienten Herbstferien. Neben Laubblättern wirbeln auch viele spannende Themen durch die Luft.

Ab an die Uni – das Wintersemester startet

Im Oktober beginnt das neue Wintersemester. Die Studenten strömen wieder in ihre Bildungseinrichtungen und füllen diese mit Leben. Nach Auswertungen des Statistischen Bundesamtes waren zum Wintersemester im vergangenen Jahr 2.842.225 Studenten an deutschen Hochschulen eingetragen. In diesem Jahr beginnen rund 500.000 Studienanfänger/-innen und machen sich womöglich Gedanken zur Finanzierung ihres Studiums. Sollten Sie sich gerade solche Fragen rund ums Studium stellen, dann schauen Sie hier vorbei.

Ernteausfälle sorgen für gedrückte Stimmung zum Erntedank

Obwohl die Ernte dieses Jahr früher gestartet ist, wird auch 2018 traditionell am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest gefeiert. Die Hitzewelle in diesem Sommer brachte unsere Landwirte ins Schwitzen, denn diese hatten verstärkt mit Ernteausfällen und Feldbränden zu kämpfen. Beispielsweise liegt die Rapsernte nach vorläufigen Ergebnissen 14,5 Prozent niedriger als im Vorjahr, bei der Getreideernte (ohne Körnermais) war sogar ein Rückgang von rund 15,8 Prozent zu verzeichnen. Nach Veröffentlichung des diesjährigen Ernteberichts des Landwirtschaftsministeriums wurden erstmals seit 2013 bundesweite Dürrehilfen zugesagt. Bund und Länder planen die betroffenen Landwirte mit insgesamt bis zu 340 Millionen Euro zu subventionieren.

Der Reformationstag wird zum neuen Feiertag in einigen Bundesländern

Neben Halloween wird am 31. Oktober auch der 501. Reformationstag gefeiert. Vielleicht erinnern Sie sich noch an das 500-jährige Reformationsjubiläum, welches im Jahr 2017 ausnahmsweise bundesweit durch einen gesetzlichen Feiertag begleitet wurde. Wie in den vorherigen Jahren sorgt der Reformationstag in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auch in diesem Jahr für einen freien Tag. 2018 können sich neuerdings auch Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein über den neuen Feiertag freuen.

Quelle: Sparkasse.de

 

 

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Lazy? Liquid? Jacky? Nein, hierbei handelt es sich nicht um neue Eissorten oder erfrischende Cocktails, sondern um die französische Trendsportart „Parkour“, des kunstvollen und schnellen Fortbewegens im „Großstadtdschungel“.  Ziel es ist, mit Geschicklichkeit effizient und schnell von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Hindernisse werden dabei durch fließende Bewegungen überwunden.

Beim Action & Fun-Workshop des S-Clubs, dem Club für junge Kunden der Sparkasse Witten, konnten einige Jugendliche die Kunst des Fortbewegens selbst erleben und ihren Körper herausfordern. Fabian Teusch, Parkour-Profi und Teil der URBANATIX-Crew, vermittelte eindrucksvoll die Parkour-Grundlagen. Bereits nach einigen Lockerungs- und Dehnübungen hieß es: Hindernisse überwinden. In „Liquid Moves“ – also, in flüssigen, geschmeidigen Bewegungen ging´s dann kreuz und quer über Sprungkästen und andere Hindernisse.


„Schaltet euer Kopfkino ein. Stellt euch den Move vor und führt ihn dann aus“, so der Tipp des Trainers, der übrigens selbst fester Bestandteil jeder URBANTIX-Show ist. Dabei gilt bei allen Parkour-Aktivitäten immer und ausnahmslos Safety first. Und: Um Verletzungen zu vermeiden, ist es äusserst wichtig, die eigenen Parkour-Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. Schließlich klappt nicht alles gleich beim ersten Mal.
So ging´s vom flüssig-geschmeidigen „liquid Move“, über den entspannten „Lazy“ zu den Präzisionssprüngen und schließlich zum schwierigsten Teil, der Parkour-Rolle. Und so war nach rund zwei Stunden Parkourtraining kein Hindernis mehr zu hoch oder zu weit, um von unseren S-Club-Mitgliedern nicht überwunden zu werden.

Übrigens: Im November jeden Jahres treffen sich die angesagtesten Streetartisten und internationale Weltklasse-Akrobaten von URBANATIX und bieten eine atemberaubende Vorstellung in der Bochumer Jahrhunderthalle. Unser Tipp: Einfach mal die Show besuchen. Dabei sind wir sicher: Kinder und/oder Enkel finden URBANATIX absolut cool und angesagt – und gehen auch endlich mal wieder „freiwillig“ mit. www.urbanatix.de

Übrigens: Der S-Club ist der kostenlose Club für unsere junge Kunden im Alter von 13 – 17 Jahren. Anmeldungen sind in jeder Sparkassengeschäftsstelle möglich.

 

 

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Doppelt hält besser! Wenn Sie bei Lidl Deutschland oder Kaufland kontaktlos mit Ihrer girocard oder Ihrem Android Smartphone (mit digitaler girocard) bezahlen, haben Sie die Chance exklusive Preise zu gewinnen.
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Mit unserem Sparkassenkalender 2018 mit dem Titel „Witten. Natürlich.“ laden wir Sie – Monat für Monat – ein, die natürlichen Seiten unserer Heimatstadt zu entdecken. Und davon gibt es einige! Schauen Sie doch einfach selbst.

Oktober: Ein Park mit Aussicht auf Natur – Waldpark Hohenstein

Parkanlagen wurden früher als Schlosspark, Tiergarten, („Wildpark“) oder auch als großflächiger Landschaftspark mit verschiedenen natürlichen Landschaftselementen angelegt. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts schuf man zunehmend innerstädtische Aufenthalts- und Erholungsgebiete wie Volks- oder Stadtparks. Allen Parkanlagen gemeinsam ist eine künstliche Gestaltung durch den Menschen. Hier wachsen oft Pflanzenarten nebeneinander, die sich in der freien Natur niemals begegnen würden. Die Funktion von Parkanlagen als „grüne Lungen“ und Orte der Erholung spielt besonders in der Nähe von Ballungsgebieten eine wichtige Rolle. Doch auch für viele Tierarten sind solche strukturreichen Grünanlagen mit Bäumen, Sträuchern, Wiesenflächen und Teichen attraktive Lebensräume und Rückzugsorte.

Zwischen 1891 und 1895 wurde der Hohenstein in Witten durch die städtische „Hohensteinkommission“ zu einer Wald- und Parkanlage umgestaltet und für die Bevölkerung geöffnet. Das Naherholungsgebiet mit hohem Waldanteil und einzigartigem Ausblick vom Berger-Denkmal über das weitläufige Ruhrtal animiert Jung und Alt zu viel fältigen Freizeitaktivitäten. Ein Besuch des Lehrbienenstands, des Wildfreigeheges, der Waldschule oder des kleinen Streichelzoos ermöglicht erlebnisreiche und informative Einblicke in die heimische Natur.

Zu jeder Jahreszeit laden offene Wiesenflächen und Waldwege mit Buchen, Eichen und Kastanien zu einem Spaziergang ein. Auch alte Eiben, Linden, Ahorngewächse, Robinien, Platanen, Vogelkirschen, Salweiden, Hainbuchen, Stechpalmen und verschiedene Nadelbäume wachsen hier. Besonders eindrucksvoll ist die bunte Blätterpracht im Herbst. Dann sammeln die Kinder und auch manche Erwachsene die frischen, glänzenden Kastanien zum Basteln oder einfach als Handschmeichler. Im Frühjahr lohnt es sich, ein Fernglas mitzubringen, um die vielen Vogelarten in diesem Waldgebiet zu beobachten. Hier klopft der Buntspecht und singen Rotkehlchen, Zilpzalp, Kleiber, Buchfink, Meise, Zaunkönig und viele andere Arten.

Wildschwein (Sus scrofa)

Im Wildgehege am Hohenstein kann man im Frühjahr die jungen Wildschweine (Frischlinge) mit ihrem gestreiften Fell beobachten, während sich im benachbarten Gehege das Damwild tummelt. Auf Wittener Stadtgebiet gibt es keine wild lebenden Wildschweine, im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis jedoch so viele, dass regelmäßig eine Wildschweinjagd durchgeführt wird.

Das Wildschwein ist die Stammform des Hausschweins und zählt zu den Paarhufern. Männliche Tiere (Keiler) können bis zu 300 Kilogramm schwer werden. Die Allesfresser ernähren sich über wiegend pflanzlich von Wurzeln, Früchten und Samen. Sie wühlen aber auch den Waldboden auf der Suche nach Mäusen und Insektenlarven um. Trotz ihres feinen Geruchssinns suhlen sie sich gerne in Schlammpfützen (Fellpflege!) und scheuern sich anschließend an Bäumen. Das Weibchen (Bache) bringt im März bis Mai durchschnittlich sieben Frischlinge zur Welt. Im Oktober und November bekommen die Jungtiere ihr erstes Winterkleid, das schon die graue bis schwarze Färbung ausgewachsener Tiere erkennen lässt. Wildschweine werden auch als Schwarzkittel bezeichnet.

Info

Die Gewinnung und Weiterverarbeitung von Wildschweinborsten ist sehr aufwendig. Sie ähneln in der Struktur den menschlichen Haaren. Aus diesem Grund gelingt es den Borsten hervorragend, das menschliche Haarfett aufzunehmen und zu verteilen. Auch Schmutz und Haarschuppen können mit einer Wildschweinborstenbürste optimal entfernt werden. Naturhaarbürsten halten nicht nur lange, sondern sind auch besonders schonend zum Haar oder zu Textilien.

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Spiel, Spaß und Sonne satt, das gab´s beim diesjährigen Weltkindertag.  Am 16.09.2018 übernahmen die Kids das Kommando und konnten von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr auf der autofreien Ruhrstraße viele tolle Aktionen erleben. Unser KNAX-Klub war natürlich auch mit der Sparschwein-Malaktion dabei. Die KNAXianer bemalten eifrig ihre Sparschweine, sodass wir hinterher viele bunte Kunstwerke bewundern konnten. Nun wollen wir hoffen, dass die kleinen Sparschweine auch fleißig befüllt werden!

 

Übrigens: Der KNAX-Klub der Sparkasse Witten bietet regelmäßig Aktionen für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren an. Infos zur kostenlosen Mitgliedschaft im KNAX-Klub gibt es in jeder Sparkassengeschäftsstelle.

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Am Montag, dem 17. September 2018, fand die diesjährige Auftaktveranstaltung zum Planspiel Börse im VeranstaltungsCenter der Sparkasse Witten statt. Rund 120  Schüler informierten sich mit ihren Lehrern über den Spielablauf und die Spielregeln des Börsenspiels. Spielstart ist am Mittwoch, dem 26. September 2018.

Wie einfach die Teilnahme am Planspiel Börse ist, erfuhren die Wittener Teilnehmer an diesem Nachmittag. Unter realen Bedingungen können Schüler von allgemein- und berufsbildenden Schulen im europaweiten Börsenlernspiel völlig risikolos Erfahrungen auf dem internationalen Börsenparkett sammeln.  Ziel ist es, das virtuelle Startkapital in Höhe von 50.000 Euro pro Team durch geschickte Anlagestrategien innerhalb der zehnwöchigen Spielzeit zu vermehren. Zur Auswahl stehen dafür 175 Wertpapiere an verschiedenen Börsen. Weil nachhaltiges Wirtschaften für Unternehmen immer wichtiger wird, gibt es dafür sogar einen eigenen Wettbewerb innerhalb des Börsenspiels. Auf die Siegerteams und deren Schulen warten bundesweite und regionale Preise. Für die erfolgreichsten Wittener Teams und ihre Schulen vergibt die Sparkasse Witten Geldpreise im Gesamtwert von 1.200 Euro.

Weitere wertvolle Tipps und Informationen hielt Jürgen Meyer, Abteilungsleiter Vermögensmanagement bei der Sparkasse Witten, für die Schülerinnen und Schüler bereit. Er erklärte den Interessenten beispielhaft den Aktienhandel – und ging dabei auch auf den Anspruch der Nachhaltigkeit und das diesjährige Jahresthema beim Planspiel Börse ein. Im Anschluss machten die „Börsen-Youngsters“ regen Gebrauch von der Möglichkeit konkrete Fragen an den Experten zu stellen.

Damit beim Spielen keine Kurse verpasst werden, gibt es die heißbegehrte Planspiel Börse-App:  Damit haben die Jung-Börsianer ihr Depot auch von unterwegs im Blick und können direkt auf Kursschwankungen reagieren.

Anmelden können sich Schülerinnen und Schüler von weiterführenden Wittener Schulen im Team von zwei bis max. vier Personen noch bis zum 07. November 2018 unter: sarah.hafez@sparkasse-witten.de  oder direkt vor Ort in der Hauptstelle der Sparkasse Witten, Ruhrstraße 45.

Weitere Infos zum Planspiel Börse: https://bit.ly/2NQz46O

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Mit unserem Sparkassenkalender 2018 mit dem Titel „Witten. Natürlich.“ laden wir Sie – Monat für Monat – ein, die natürlichen Seiten unserer Heimatstadt zu entdecken. Und davon gibt es einige! Schauen Sie doch einfach selbst.

September: Grünes Auenland – der Spiek im Naturschutzgebiet Ruhraue Witten-Gedern

Der aus dem Germanischen stammende Begriff „Aue“ bedeutet Land am Wasser. Er beschreibt Gebiete an fließenden Gewässern, die im Laufe des Jahres zeitweilig überflutet werden. Auen sind die Grüngürtel entlang unserer Flüsse und bieten einen vielfältigen Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten. Natürliche Auenlandschaften sind aus Mitteleuropa nahezu verschwunden. In den vergangenen 200 Jahren sind zahlreiche Auen im Zuge der Bewirtschaftung, zum Beispiel durch Aufstauung, Befestigung der Uferbereiche oder Bebauung, verlorengegangen. Auch in Witten sind die Uferränder der Ruhr noch mit mächtigen Steinen befestigt.

In Bommern ist die Ruhraue mit ihren Altwässern als Spiek bekannt, eine in Westfalen allgemeine Bezeichnung für einen alten oder verlandeten Flussarm. Er erstreckt sich unterhalb der Bahnlinie auf einer Länge von etwa 500 Metern vom Campingplatz Steger über offene Abschnitte, ausgedehnte Röhrichte, eine Randsenke mit zum Teil verlandeten Blänken (flache Hochwassertümpel) bis fast zur Elbschebachmündung. Die angrenzenden Grünlandflächen (Gederweiden), die sich bis zum Ruhrufer mit seinen alten Silberweiden und Uferschwalbenkolonien erstrecken, werden in den Sommermonaten von Pferden und Rindern beweidet. Spiek und Gederweiden (circa 48 Hektar) stehen zusammen mit den Ruhrweiden am gegenüber liegenden Flussufer (rund 28,5 Hektar) und dem dazwischen liegenden, 850 Meter langen Abschnitt der Ruhr seit 1984 unter Naturschutz. Mit einer Gesamtfläche von 85 Hektar umfasst das NSG Ruhraue Witten-Gedern im Wesentlichen die beiden großen, von Grünlandnutzung geprägten Auenbereiche.

Oberhalb des Spieks führt parallel zum Bahndamm der Ruhrtal-Radweg entlang, von dem aus man durch freigestellte „Beobachtungsfenster“ interessante Einblicke in die Auennatur erhält.

Das Betreten des Schutzgebiets ist allerdings (auch für Hunde) wegen der empfindlichen Brutvögel und Röhrichtvegetation nicht gestattet.

Bei Hochwasser dienen die Gederweiden als Überflutungsbereich. Zu dieser Zeit und im Frühjahr, wenn Schnepfenvögel wie Bekassinen oder Waldwasserläufer rasten, ist ein Blick in die Ruhraue besonders lohnend. Als Rast- und Brutplatz insbesondere für Wiesen- und Wasservögel ist der Spiek von großer Bedeutung. Mit dem Rückzug der Wintergäste und Durchzügler in ihre nordischen Brutgebiete überlassen sie das Ruhrtal wieder den heimischen Brutvögeln wie Graureihern, Höckerschwänen, Stockenten sowie Bless- und Teichhühnern. Zu ihnen haben sich in den vergangenen Jahren vermehrt größere Gruppen von Grau-, Kanada- und Nilgänsen gesellt. Gelegentlich lassen sich auch Teichrohrsänger, Eisvögel oder sogar Weißstörche im Spiek beobachten. Weitere Bewohner der feuchten Auen sind Libellen, Amphibien und Fledermäuse.

Um die Ausbreitung zugewanderter Pflanzenarten wie das Indische Springkraut oder den Riesenbärenklau im Naturschutzgebiet Ruhraue einzudämmen, werden regelmäßig Schnittmaßnahmen von der Naturschutzgruppe Witten (NaWit) durchgeführt.

Nutria (Myocastor coypus)

Spaziergänger beobachten an und in der Ruhr häufig Pelztiere, die fälschlicherweise für Biber oder Wasserratten gehalten werden. Es handelt sich meist um Nutrias, auch Sumpfbiber oder Biberratte genannt. Die Tiere lebten ursprünglich in den Überschwemmungsgebieten südamerikanischer Flachlandflüsse. Nähere Verwandte sind zum Beispiel Stachelschweine oder Meerschweinchen.

Frei lebende Nutrias gehen auf entwichene oder freigesetzte Tiere aus Zuchtfarmen zurück. Ihre Ausbreitung hat seit den 1970er-Jahren stark zugenommen. Die Tiere werden 60 Zentimeter lang und besitzen leuchtend orange Zähne. Sie legen ihre Wohnstätten meist auf erhöhten Standorten am Ufer an. An der Ruhr in Witten leben Nutrias zum Beispiel im Bommeraner Spiek sowie in Uferbereichen nahe der Nachtigall- und Ruhrbrücke. Die ausgewachsenen Tiere haben an der Ruhr keine natürlichen Feinde. Die „Vegetarier“ richten keine großen Schäden an und sind auch sonst friedliche Auenbewohner.

Vergleich im Netz unter www.nutria-info.com/unterschied-nutria-biber-bisam